Komm mit zur Biberburg 03.12.2019
Die Miniökomobilkinder trafen sich am Dienstag, den 04.12.2019 wieder im Kinderhaus 3 Linden Hausen a./A. zum Thema „Tiere am Bach“. An diesem Nachmittag erfuhren die Kinder viel über die Lebensweise des Bibers, der auch schon am Andelsbach seine Spuren hinterließ. Im Kreis sangen wir zuerst unser Begrüßungslied und dann wurden die Kinder anhand eines Rätsels auf das Thema: „Biber“ eingestimmt. Erstaunlich war, wieviel die Kinder schon über den Biber wussten. Mit einem großen Poster vom Biber wurde sein Aussehen und seine Lebensweise in einem Sachgespräch erläutert. Durch einen Kurzfilm wurden die Informationen ergänzt. Die Kinder staunten nicht schlecht, als wir ihnen ein echtes Biber- Nagebaum-Modell zeigen konnten. Beeindruckt waren sie vom Durchmesser dieses abgenagten Baumes, aber auch, dass der Biber die Fallrichtung des Baumes bestimmen kann. Mit dicken Karotten durften sich die Kinder dann selbst am Abnagen eines „Baumstammes“ versuchen. Für die ersten drei „Neubiber“ gab es eine kleine Anerkennung. Auch erfuhren die Kinder, dass der Biber die großen Stämme schwimmend über das Wasser transportiert und sie zum Bau seiner Behausung, der Biberburg, oder zur Errichtung eines Staudammes benutzt. Da Biber keinen Winterschlaf halten, schwimmen sie auch im eiskalten Wasser. Er friert dabei aber nicht, da er 12.000 Haare pro cm2 besitzt, an seiner Bauchunterseite befinden sich sogar doppelt so viele Haare. Die zwischen den Haaren gespeicherte Luft bietet ihm Wärmeschutz und unterstützt den Auftrieb beim Schwimmen und Tauchen. Auch schützt der Biber sein Fell vor Nässe, indem er sich mit Bibergeil, einem Fett aus seiner Hinterdrüse, einfettet. Mit einem kleinen Experiment erforschten wir dieses mit den Kindern. Es wurde Filterpapier mit Öl eingepinselt und die Wasserdurchlässigkeit getestet. Einmal Filterpapier ohne Öl = es bestand kein Schutz. Mit Öl eingepinselt perlte das Wasser am Papier ab. Danach ging es ab ins Freie, wo wir im Garten mit gesammelten Stöcken und Ästen eine Biberburg bauten. Mit Eimern wurde Wasser vor den Bau geschüttet und ein Staudamm mit Ästen gebaut, der am Eingang der Biberburg für Wasserhochstand sorgte. Dann durfte ein Biber-Stofftier in seine neue Behausung einziehen. Natürlich wurde auch die Problematik der Landschaftsveränderung zum Beispiel für die Äcker der Bauern angesprochen. Zum Abschluss gab es noch einen Flyer über den Biber vom Haus der Natur in Beuron, die auch eine Ausstellung zum „Biber“ anbieten!
Die Kraft des Wassers 05.11.2019
Am Dienstag, den 05. November trafen sich alle Mini-Ökomobil Kinder zum dritten Mal in Hausen am Andelsbach, um mehr über Bäche und Flüsse und ihre Bewohner zu erfahren. Thema an diesem Nachmittag war die Wasserkraft. Mithilfe einer Schautafel und zwei kleinen Experimenten konnten die Kinder den Weg einer modernen Wasserkraftanlage vom Mühlenwasserrad bis zum Staudamm mitverfolgen. Die Kinder waren mit enormem Wissensdurst bei der Sache und hatten auch jede Menge Fragen: „Wie funktioniert so ein Generator in einer Wasserkraftanklage?“ oder „Wie groß sind die Turbinen bei einem Staudamm?“. Bei der Abklärung der Vor- und Nachteile dieser Energiegewinnung waren die Kinder doch froh, dass ein großer Staudamm mit Sicherheit nicht an ihren Bächen gebaut werden wird. Nach diesem spannenden theoretischen Teil durften die Kinder ihre mitgebrachten Hämmer zücken und sich selbst ans Werk machen, um ein kleines Wasserrad zu bauen. Mit viel Vorfreude ging es dann zu Fuß bis zum Andelsbach, wo die Funktionsweise der Wasserräder natürlich gleich im Bach ausprobiert wurde. Dabei stellten die Kinder auch schnell fest, an welcher Stelle die größte Strömung war und das Wasserrad nur so zum „Sausen“ brachte.
Gewässeruntersuchung am Andelsbach 01.10.2019
Am Dienstag den 1. Oktober trafen sich alle Vorschulkinder in Hausen direkt am Andelsbach um gemeinsam die Tiere in und um den Bach zu erforschen.
Nach unserem Begrüßungslied, erarbeiteten wir uns gemeinsam die Frage: Welche Tiere leben denn im Bach, am Teich oder generell im Wasser? Die Kinder hatten viele Vorschläge und die Antworten sprudelten regelrecht aus ihnen heraus. Frösche, Enten, Fische, Libellen, Biber und Wasserläufer, waren bei den Kindern sehr bekannt. Doch gibt es vielleicht auch kleinere Tiere, die man auf den ersten Blick nicht sofort im Waser erkennt?
Dies erforschten die Kinder anschließend in Kleingruppen. Ausgestattet mit vielen Küchensieben, einer großen Schale und mehreren Becherlupen, stiegen die einzelnen Gruppen in den Bach. Sie schauten was sich unter den großen Steinen befand, was ihnen ins Sieb floss und was sich unter den Wasserpflanzen versteckte. Die gefundenen Tiere sammelten sie alle in großen Schalen voll Bachwasser. Jede Gruppe ging, nachdem sie genug Lebewesen gefunden hatten, wieder an Land und erforschten diese mit ihren Becherlupen.
„Ist das jetzt der Bachflohkrebs oder der Flussflohkrebs? Das sieht ja beides fast gleich aus?“ Damit wir diese Frage beantworten konnten, mussten wir uns die Tiere bis ins kleinste Detail anschauen, konnten so Unterschiede erkennen und sie letztendlich mithilfe von Merkmalskarten bestimmen. Das selbstständige Erforschen machte den Kindern sehr viel Spaß.
Am Ende unseres Nachmittags am Andelsbach haben die Kinder anhand der gefundenen Tiere auch noch die Wassergüte unseres Baches bestimmen können.
Reich an Informationen rund um den Bach und dessen Lebewesen gingen die Kinder strahlend und zufrieden nach Hause.
Der Wasserkreislauf am 3.2.2015
Wie die zwei letzten Male im Kindergarten St. Josef in Krauchenwies erarbeiteten wir etwas zum Thema Wasser. Wir lernten, wozu wir Wasser benötigen, wo es überall Wasser gibt und wie wir zu unserem Wasser kommen.
Der Wasserkreislauf war also unser großes Thema.
Als erstes haben wir ein Geräuschespiel gemacht, bei dem wir Wassergeräusche hören mussten und raten konnten was es ist (Wasserhahn, Fluss, Regen, Wasserfall…).
Danach haben wir den Wasserkreislauf mit verschiedenen Legematerialien auf den Boden gelegt. So haben wir zum ersten Mal gesehen wo das Wasser her kommt. Dann durfte jeder seinen eigenen Wasserkreislauf malen und jedes Kind hat einen magnetischen Wassertropfen namens Fridolin bekommen. Dieser kann jetzt auf unseren Bildern, auf unserem Wasserkreislauf entlang reisen.
Mit einem Lied, das von der Reise des Wassertropfen Fridolin handelte beendeten wir unser Ökomobiltreffen.
Was hat Wasser mit unsrer Gesundheit zu tun am 13.1.2015
Am 13.1.2015 waren die Vorschulkinder der Kindergärten aus Hausen und Ablach im Kindergarten St Josef in Krauchenwies zu besuch. Gemeinsam trafen sie sich wie jeden Monat zum Ökomobil.
Das Thema des Treffens war Kneipp. Als aller erstes haben wir uns ein Bilderbuch über die Geschichte des Sebastian Kneipp angeschaut. Als wir dann schon viel von dem Leben wussten und ganz müde vom zuhören waren, machten wir zur Auflockerung einen lustigen Tanz bei dem sich jeder bewegen konnte. Bewegung ist ein wichtiger Teil der Kneippschen Lehre.
Nachdem sich alle beim tanzen ausgepowert hatten, teilten wir uns in zwei Gruppen auf, die eine Gruppe konnte bei einem warmen Fußbad zur Ruhe kommen und hörten dabei eine Geschichte. Die anderen machten währenddessen ein Badesalz mit einem selbstgestallteten Ettikett dass sie am Ende mit nach Hause nehmen durften. Dann wurde noch getauscht so dass jeder beides mitmachen konnte.
Es war ein sehr schöner Mittag sowohl für die Kinder als auch die Erzieherinnen und wir freuen uns schon auf das nächste Zusammentreffen der Ökomobilgruppen.
Die Verschiedenen Aggregatszustände von Wasser 2.12.2014
Zum letzten mal im Jahr trafen sich die Vorschüler der Gemeindekindergärten im Kindergarten St Josef in Krauchenwies um gemeinsam zu forschen und zu entdecken.
Bei diesem Treffen stand das Wasser in seinen verschiedenen Formen im Vordergrund.
Zur Einstimmung durften die Kinder mit verschlossenen Augen einer Ozeantrommel und einem Regenmacher lauschen, um von selbst auf das Thema zu kommen.
Nachdem dann das Thema bekannt war haben wir eine Geschichte von einem kleinen Eisbären gehört, der mit seiner Eisscholle an einen Ort treiben wollte wo nicht alles kalt und weiß ist. Was dann aber mit ihm passiert, das blieb noch offen. Wir gingen danach in Kleingruppen in denen besprochen wurde, wo wir überall im Haushalt auch in der Natur Wasser finden können und in welchen Formen es auftreten kann. In diesen Gruppen machten wir dann Versuche wo wir Nebel sichtbar machten und auch gesehen haben wie sich aus Wasserdampf Regen bildet. Anschließend sind wir wieder in die Großgruppe gegangen und haben gehört was mit dem kleinen Eisbären passiert ist. Seine Eisscholle ist nämlich durch die Sonne am anderen Ort weggeschmolzen und wieder zu Wasser geworden.
Zum Abschluss haben alle Kinder noch einen kleinen Kuscheleisbären bekommen und wir stellten "Magicschnee" aus der Dose her. Das hat allen Kindern natürlich super gefallen und der gemeinsame Mittag neigte sich zu Ende.
Tiere rund um Tümpel, Bach und Teich 02. 06. 2015
Am Dienstag, den 9. Juli 2015 trafen sich die Kinder im Kindergarten Ablach um gemeinsam Tiere zu erforschen. Nach unserem Begrüßungslied ging es sofort los mit der Frage: Welche Lebewesen am/im Teich oder Bach leben? Die Kinder sprudelten nur so mit Vorschlägen, zum Beispiel: Frosch, Enten, Fische, Biber, Wasserläufer .....
Nach diesen vielen Vorschlägen konnte es losgehen. Wir teilten die Kinder in Kleingruppen auf, in denen sie den Biber, den Frosch und den Wasserläufer näher erforschten.
Beim Biber wurde ein kurzer Dokumentarfilm angeschaut. Danach befassten sie sich mit dem Biberdamm, wie dieser gebaut wird und wo baut er ihn? Der Biber hat harte, scharfe Frontzähne mit denen er an Bäumen nagt. Sehr interessant ist, dass dem Biber seine Zähne immer nachwachsen. Als Anschauungsmaterial konnten sie einen echten abgenagten Baumpfahl betrachten.
In der zweiten Gruppe bekamen die Kinder die Aufgabe den Lebenskreislauf in der Reihenfolge zu legen, wie ein Frosch heran wächst. Laich, Kaulquappe mit Außenkiemen, Kaulquppe mit Innenkiemnen, kaulquappe mit Beinen und dann der kleine Frosch.
Der Wasserläufer kann auf dem Wasser laufen und tanzen. Warum denn das? Sein Körper ist sehr schlank, lang gestreckt und komplett mit feinen Hährchen bedeckt. Diese weisen das Wasser ab. Mit Hilfe der Oberflächenspannung des Wassers, können sich die Wasserläufer schnell auf der Wasseroberfläche bewegen. In einem Experiment durften die Kinder mit einer Pipette einen Deckel mit Wasser befüllen. Tropfen für Tropfen. Dann bildete sich eine Wasserhaut, die den Wasserberg ermöglicht und dieser bewirkt die Oberflächenspannung auf der der Wasserläufer sich bewegt.
Mit vielen Informationen rund um den bach gingen die Kinder nach Hause. Wir freuen uns auf weitere Forschungen am Bach beim Mini Ökomobiltreffen.
Wasser hat Kraft - Wir bauen eine Wassermühle 07.07.2015
Wasser ist nicht nur zum Trinken da. Die älteste Art Wasserkraft zu nutzen, ist das Wasserrad. Bereits vor 2500 Jahren wurden Mühlen mit Wasserrädern angetrieben, um damit Getreide zu mahlen.
Bei der Mini Ökomobil Aktion im Juli bauten die Forscher ihr eigenes Wasserrad. Die Schaufeln dazu wurden von den Kindern geklopft und geschliffen und zu einem Wasserrad zusammen gesteckt. Mit zwei gegabelten Ästen konnten die Wasserräder im Swimmingpool gleich getestet werden.
Zu den theoretischen Kenntnissen beim letzten Mini Ökomobil vom Wasserläufer bauten die Kinder mit Korken und Draht einem Wasserläufer.
Da dies die letzte Mini Ökomobil Aktion für diese Vorschüler war, kam zur Überraschung der Eiswagen.
Ein forschungsreiches Jahr geht zu Ende - wir freuen uns auf neue Forscher im September.
Gewässeruntersuchung 8.9.2015
Zwanzig Vorschüler aus den Kindergärten, Ablach, Krauchenwies und Hausen trafen sich beim schönsten Herbstwetter zu einer Mini Ökomobil Aktion.
Sehr motiviert und gut ausgerüstet mit Rucksack, Lupen, Thermometer und Kescher stimmten sich die Kinder mit ihrem Mini Ökomobillied auf den Nachmittag ein. An einem Bachzulauf zu "Ablach" hieß die Forscheraktion" Leben im und am Bach"
Die Kinder entdeckten große Rohrkolben: sie sind so weich wie ein Sofakissen!" Schnell wurden Wasserläufer, Schlammkäfer und grüner Schlamm von den Kindern aus dem Bach gefischt und untersucht. Warum kann der Wasserläufer auf dem Wasser laufen? Und der grüne Schlamm fühlt sich wie Watte an. Ein Laubfrosch saß gut getarnt zum Beobachten am Bachrand. Mit Meterstab und Thermometer wurde der Bach von den Vorschülern ausgemessen und dokumentiert. Auch die Farbe des Wassers konnten die Kinder gut aufmalen.
Den Wassergeruch beurteilten die Forscher als gut. Am Ende des Nachmittags war so mancher Gummistiefel der kleinen Forscher mit Wasser gefüllt. Schnell war klar, "viele Mini Ökomobiler" freuen sich auf weitere Aktionen im Kindergarten in Krauchenwies.
Krauchenwieser Ferienspaß 2015 Unterwegs mit dem Mini Ökomobil
Am Dienstagnachmittag, den 4. August 2015 traf man sich um 14:00 Uhr an der Bäckerei Birkhofer in Hausen zum Fereinspaß mit dem Mini-Ökomobil der gemeindlichen Kindergärten.
Gemeinsam wanderten wir zum nahegelegenen Mühlbach. Die Kinder zogen das Ökomobil mit der kompletten Forscherausrüstung hinter sich her. Unser Forscherauftrag lautete: das Leben am Bach näher unter die Lupe zu nehmen und Wasserräder und Wasserläufer zu bauen. Natürlich wurden gleich Stöckchen gesammelt, die dann am Brückengeländer rein geschmissen wurden, um schwimmend die Strömung zu testen. Danach zogen sich die Kinder Strümpfe und Schuhe aus, um selbst am Bach die Strömung wahr zu nehmen. Da eine gute Strömung vorhanden war, beschloss man, an Land ein Wasserrad zu bauen. Jedes Kind ausgestattet mit Hammer und Zange fertigte nach Anleitung ein kleines Modellbau- Holzwasserrad. Danach hieß es ab ins Flußbett, wo man auf zwei Astgabeln das Wasserrad ins Kies setzte. Und siehe da, es funktionierte, das Wasserrad wurde allein durch den Strömungswiderstand der Schaufelbretter angetrieben. Die Kinder wurden nach ihrem Wissen über Funktion der Wasserräder befragt und sie wussten erstaunlich viel.
Füher waren die Wasserräder die Herzstücke von Mühlen und dafür zuständig, dass Mahlwerke, Hammerwerke, Wasserschöpfwerke oder Generatoren anzutreiben. Bis heute sind die Wasserräder an vielen historischen Bauten noch erhalten oder wurden liebevoll restauriert, denn ein Wasserrad hat nicht nur einen praktischen Nutzen, sondern wirkt sich auch positiv auf die Optik aus. So kann man z. B. an der Krauchenwieser Mühle noch ein altes ausrangiertes Wasserrad bewundern.
Gewässeruntersuchung mit Kamerateam 25.07.2016
Eine ganz besondere Mini-Ökomobil-Aktion fand am Montag, den 25. Juli in Hausen statt. Begleitet von einem Filmteam aus Berlin und Freiburg untersuchten die Kinder bei strahlendem Sonnenschein einen ganzen Vormittag lang den Andelsbach. Dabei fischten sie mit Küchensieben nicht nur nach Kleinstlebewesen im Wasser und bestimmten so die Wasserqualität, sondern sie masen ebenso die Fließgeschwindigkeit und die Wassertiefe. Mit Begeisterung wurden auch Wasserräder gebastelt und im Bach eingesetzt, sowie Unterwasserlupen aus Dosen gebaut.
Spannend fanden die Kinder natürlich auch die Arbeit des begleitenden Kammeramannes. Eifrig wurde ihm bei seiner Arbeit von den Kindern über die Schulter geschaut. Nun warten natürlich alle gespannt auf das Endergebnis – ein kleiner Filmclip zum Projekt. Der Film wird vom „Haus der kleinen Forscher“ sowohl auf deren Homepage, als auch bei der Jubiläumsfeier im September in Berlin zu sehen sein!
Der Wassertropfen 04.10.2016
Am 04.Oktober trafen sich die Vorschüler des Kindergartens St. Josef Krauchenwies, Ablach und Kinderhaus 3 Linden Hausen zum Ökomobil im Kindergarten Krauchenwies.
Wie immer begrüßten wir uns und auch den Drachen Fideldidu mit unserem Fideldidu –Lied.
Beim Thema Wasser sind alle Sinne gefragt. Als Einstieg in das Thema Wasser haben die Kinder einen Wassertropfen auf dem Finger gefühlt und erraten. Des Weiteren haben sie erfahren, woher das Wasser kommt, wozu es ist und wie ein Wasserkreislauf funktioniert. In einem kleinen Spiel durfte jedes Kind ein Wassertropfen sein.
Dann ging es zum Experimentieren. Wir haben das Wasser „unter die Lupe“ genommen und uns den Tropfen und seine Form genauer angeschaut. Mit dem Finger tropften die Kinder kleine und große Pfützen. Danach wurde mit der Pipette Wassertropfen um Wassertropfen auf eine Münze getropft und gezählt, bis Dank der Oberflächenspannung ein erstaunlicher Wasserberg entstand. Ein letzter Tropfen hat dann den Berg zum Fließen gebracht und es konnte von neuem ausprobiert werden.
Die Kinder staunten über den Wassertropfen, den sie im Grunde alle kennen. Leider hat die Wolke am Himmel an diesem Tag keine Tropfen verschenkt, aber der nächste Regen kommt bestimmt und wir sind gespannt, was wir die nächsten Male zum Thema Wasser entdecken werden.
Wasser-Experimente 08.11.2016
Ökomobil- das Vorschülertreffen der Gemeindekindergärten Krauchenwies, Ablach und Hausen fand am 08. November im Kindergarten St. Josef in Krauchenwies statt.
Mit allen Sinnen haben die Kinder Wasser wahrgenommen und erforscht von heiß bis eiskalt, salzig und süß, flüssig, fest und klar. Sie fühlten unterschiedlich temperiertes Wasser, schmeckten den Unterschied von salzigem Wasser und Süßwasser, das auch unser Trinkwasser ist. Sie stellten fest, dass Wasser immer gleich aussieht, ob es warm ist oder kalt, süß oder salzig.
In der Kleingruppe erforschten die Kinder welche Alltagsgegenstände schwimmen oder sinken. Nachdem sie Vermutungen aufgestellt hatten probierten sie aus, ob sie damit richtig lagen. Um es schriftlich festzuhalten, dokumentierte jedes Kind die Ergebnisse.
Dass Wasser auch positiv auf unsere Gesundheit und unser Immunsystem wirkt, erfuhren die Kinder bei einem erfrischenden Armbad. Für ein warmes Bad zu Hause füllte sich jedes Kind eine Socke mit Totem-Meer Salz und Lavendelblüten.
So verabschiedeten sich die Kinder mit einer dufte Badesocke bis zum nächsten Wasser-Ökomobil-Tag.
Wasser-Tornado 06.12.2016
Noch einmal trafen sich die Vorschüler der Gemeindekindergärten zum Thema „Wasser“ in Krauchenwies.
Wasser verändert sein Aggregatzustand von fest bis flüssig. Wie das geht erlebten die Kinder ganz praktisch. Zuerst fühlten sie die Kälte der Eiswürfel, bis diese in den Händen geschmolzen waren. Danach ließen sie Eiswürfel mit Salz antauen und bauten mit viel Geschicklichkeit und Konzentration, Eiswürfeltürme.
So richtig zur Sache ging es dann beim Wasser rühren in einem großen Glas. Wer schnell genug im Kreis rührte konnte einen Wasserstrudel erzeugen. Dann gaben die Kinder verschiedene Gegenstände hinein, wie zum Beispiel einen Tischtennisball, einen Flaschenverschluss und Knete. Sie beobachteten, wie sich die Gegenstände im Kreis drehten – einmal schnell dann langsam, außen oder innen am Strudel, oben oder unten im Glas wie bei einem Kreisel. Der Aha Effekt war groß und wir hatten viel zu lachen.
Mit Krepppapier stellten die Kinder buntes Wasser her, das beim Mischen neue Farben erhielt.
Mit dem Mischen und Mixen ging es dann dem Ende zu. Wir mixten ein erfrischendes „Ökomobil- Mixgetränk“ in bunten Farben.
Das Resümee der Kinder war, dass es ihnen gut gefiel, vor allem das Experimentieren mit dem Wasserstrudel und die aufgehende Papier-Seerose.
So verabschiedeten sich die Kinder mit neuen Ideen und einem Flaschentornado, den sie zu Hause ausprobieren können. Viel Spaß.