Wir suchen den Bischof Nikolaus im Wald 06.12.2022
Die Miniökomobilkinder der drei gemeindlichen Kindergärten trafen sich wieder im Hausener Kindergartenwaldstück. Heute war das letzte Treffen in Hausen und da es der 6.12. also der Nikolaustag war, machten wir uns auf die Suche nach ihm und seinem Gehilfen im Wald. Nach der Begrüßung wurden zuerst die Waldregeln gemeinsam besprochen. Danach kam die Frage auf, bei wem denn schon der Nikolaus am Vorabend zuhause war? Hier konnten die Kinder so einiges berichten. Nach einem Lied machten wir uns schließlich auf, um bei einer kleinen Wanderung den Nikolaus zu suchen. Die Kinder spähten dabei immer wieder in die Dickichte, ob sie wohl ein Häuschen vom Nikolaus oder seinem Gehilfen dem Holzfäller Knecht Ruprecht entdecken konnten? Hier und da hörte man ein Glöckchen klingen, war es das vom Nikolaus? Gemeinsam stimmten wir ein Nikolauslied an und zogen weiter. Und schließlich kam er tatsächlich mit Knecht Ruprecht den Waldweg entlang und voller Freude begrüßten die Kinder den Nikolaus und sangen abermals ein Nikolauslied. Nach dem der Nikolaus sich vorgestellt hatte, schlug er sein goldenes Buch auf. Er lobte die Miniökomobilkinder für ihr unermüdliches Forschen und Erkunden des heimischen Waldes und seiner Bewohner. Der Nikolaus schenkte zum Abschluss jedem Kind eine Holznikolauskette und er hatte auch noch drei große Geschenke für die Kindergärten dabei. Voller Freude verabschiedeten sich die Kinder und die Wanderung ging zurück zu unserem Waldstück, wo es noch leckeren Kinderpunsch, Spekulatius und Schokolebkuchen gab. Dann wollten die Kinder natürlich wissen, was denn in einem großen Geschenk drin sei und es wurde ausgepackt. Heraus kam eine große „sprechende Tafel“ auf der viele bekannte Waldtiere mit dem Finger angetippt werden können, um ihre Tierstimme zu hören. Das fanden die Kinder spitze und hatten gleich viel Freude daran. Diese Tafel hängt nun in jedem Kindergarten und kann dort erkundet werden.
Tierforscher im Herbstwald 08.11.2022
Am Dienstag, den 08. November trafen sich alle kleinen Forscher aus dem Mini-Ökomobilprojekt im Hausemer Wald. Nach der Begrüßung und dem gemeinsamen Singen des Projektliedes bekam jedes Kind einen Tierlauf-Zettel ausgeteilt. Darauf befanden sich Bilder mit den heimischen Waldbewohnern. Viele Tiere waren den Kindern schon bekannt, wie zum Beispiel der Fuchs, das Eichhörnchen oder das Wildschwein. Aber es gab auch unbekanntere Tiere zu entdecken wie den Fichtenkreuzschnabel oder die Haselmaus. Wie gelingt es, Tiere im Wald zu entdecken und zu beobachten? Wie verhält sich ein Forscher, um sich Tieren zu nähern? Was bedeuten Tarn- und Warnfarben in der Tierwelt? Nun, Forscher sind leise und achtsam und sie halten die Augen offen, schauen am Boden und hoch oben in die Bäume. Dies durften die Kinder nun selbst ausprobieren und sich auf einen Forscherweg durch den Wald begeben. Dabei konnten alle Tiere, die im Wald entdeckt wurden, auf dem Laufzettel angekreuzt werden. Zurück am Treffpunkt berichteten die Kinder dann voll Begeisterung von ihren Entdeckungen und tatsächlich wurden auch alle Tiere aufgespürt – nur den Igel hatten viele nicht entdeckt. Spannend war für die Kinder, dass sie bei der gemeinsamen Besprechung zu jedem Tier das passende Geräusch hören konnten. Wusstet ihr, dass Ameisen die Beine aneinanderreiben und so ein Geräusch erzeugen um miteinander zu kommunizieren? Oder dass ein Fuchs bellt wie ein Hund, nur das der Ton viel höher ist? Als kleine Überraschung für die fleißigen Forscher durften sie sich dann auch noch ein kleines Waldspieltier für zuhause aussuchen. Und zum Abschluss gab es für alle, die den Igel unbedingt noch finden wollten, eine zusätzliche Runde durch den Wald. Der Jubel war groß, als er –gut getarnt – tatsächlich zwischen Laub am Boden entdeckt wurde.Das nächste Treffen findet am Nikolaustag statt. Dann dürfen sich alle Forscherkinder auf in den Winterwald machen und wer weiß – vielleicht begegnen sie ja auch dem Nikolaus!
Die Baumfabrik im Wald 04.10.2022
Am vergangenen Dienstag, den 04. Oktober, trafen sich die Miniökomobil- Forscherkinder wieder im Wald in Hausen, um mehr über die Bäume zu erfahren. Nach dem Begrüßungslied durfte sich jedes Kind in unserem Waldstück einen Lieblingsbaum aussuchen. Die Aufgabe war, den Baum genauer zu betrachten und nach seinen Merkmalen zu untersuchen. Wie fühlt sich der Baum an? Riecht der Baum nach etwas? Danach legten wir zusammen einen Baum aus Naturmaterialien. Spielerisch und als Mitmachgeschichte haben die Kinder sich danach mit der Fotosynthese beschäftigt. So konnten die Kinder den Prozess leicht nachvollziehen und erkannten, warum wir Menschen eine wichtige Rolle für die Bäume spielen und warum wir Menschen nicht ohne Bäume leben könnten. Spannend für die Kinder war auch zu erfahren, dass Bäume und Pilze in einer Symbiose zusammenleben.
Zum Abschluss haben wir den Fotosynthese – Staffellauf gespielt. Die Kinder haben hierfür zwei Gruppen gebildet. Auf das Startzeichen hin füllten die Kinder ihre Löffel mit Wasser und transportierten es bis zur Ziellinie, die den „Kronenraum des Baumes“ darstellte. Dort füllten sie das Wasser vom Löffel in ein bereitgestelltes Gefäß. Im Zielbereich befand sich eine Schüssel mit Traubenzuckerbonbons, die den bei der Fotosynthese hergestellten Traubenzucker symbolisierten. Dieser musste von den Kindern wieder zurück zu den Baumwurzeln transportiert werden. Mit viel Spaß und Eifer beteiligten sich alle Kinder bei diesem Staffellauf und zur Belohnung gab´s danach natürlich für alle ein leckeres Traubenzuckerbonbon. Beim nächsten Mini-Ökomobil-Treffen erfahren die Kinder dann mehr über die Waldtiere und ihr Leben durch die Jahreszeiten hindurch.
Wir erkunden unser Waldgelände 20.09.2022
Nach langer pandemischer Pause konnten wir endlich wieder mit insgesamt 40 Kindern unser naturwissenschaftliches Gemeinschaftsprojekt Miniökomobil starten. Die Kinder können dabei zu ganz unterschiedlichen Themen in der Natur forschen und diese hautnah und mit allen Sinnen erleben.
Die Vorschulkinder der Kindergärten St.Josef aus Krauchenwies, dem Kindergarten Ablach und dem Montessori Kinderhaus aus Hausen trafen sich dafür im Waldstück des Montessori Kinderhauses 3 Linden. Am Anfang starteten wir mit einer Begrüßungsrunde. Jedes Kind durfte sich dafür innerhalb eines Namenspieles mit einer Bewegung den anderen Kindern vorstellen. Hierbei wurde sehr viel gelacht, denn es waren wirklich lustige Bewegungen dabei. Dann stellte sich unser Projektdrache „Fideldidu“ vor und das gemeinsame Projektlied würde gesungen.Natürlich war unser Miniökomobilwagen vor Ort und die Kinder waren sehr überrascht, was sich alles im Wagen befindet. Von Lupen über Mikroskope bis Keschern ist so immer alles zum Forschen mit dabei. Nach dieser spannenden Einführung und dem kennenlernen durften die Kinder das Waldstück erkunden und die Utensilien aus dem Miniökomobilwagen gleich dafür nutzen. Zum Abschluss gab es noch eine kleine Überraschung: ein Tattoo mit Waldtieren. Zufrieden und voller Vorfreude auf das nächste Miniökomobil machten sich die Kinder auf die Heimreise.
Tiere im Wald 05.12.2017
Welche Tiere sind im Wald zu Hause? Dieser Frage gingen am Dienstag den 05.12.2017 die Mini-Ökomobilkinder auf den Grund. Sie trafen sich in Ablach im Wald. Die Kinder wussten schon, dass Eichhörnchen, Wildschein, Reh und Fuchs auf jeden Fall im Wald zu Hause sind. Aber sind die Tiere auch im Winter unterwegs? In vier Gruppen machten sich die Kinder danach auf die Suche nach Spuren und Tieren. Dabei machten sie viele spannende Entdeckungen und fanden auch die vier Waldtierfiguren, die zuvor auf dem Gelände versteckt wurden. Diese Tiere konnten sich die Kinder ganz genau und in Ruhe anschauen und auch auf dem Papier nachzeichnen: „Was für Ohren hat denn der Fuchs? Und was hat das Wildschwein vorne an seiner Nase?“. Zurück in der Gesamtgruppe wurden die Zeichnungen begutachtet und es gab noch viele Informationen zu den vier Tieren. Auch die Kinder konnten schon vieles über die Tiere erzählen. Zum Schluss bekam jedes Kind noch eine kleine Lupendose, um auch kleine Tiere besser erforschen zu können und das Buch: „Entdecke den Wald“. Und schon ging wieder ein Forschernachmittag zu Ende!
Lasst uns zusammen ein Waldhaus bauen 07.11.2017
Wieder einmal trafen sich die Mini-Ökomobilkinder am Waldsofa in Ablach. Thema war diese Mal:“ Lasst uns gemeinsam ein Waldhaus bauen!“.
Die Frage der Kinder war sofort: „Wie soll das denn gehen?“ Und schon begannen die gemeinsamen Überlegungen und erste Ideen entstanden. Danach teilten sich die Kinder schließlich in drei Gruppen auf und überlegten nun in Kleingruppen, wie ihr Waldhaus aussehen sollte. Die einen zeichneten einen Plan, die anderen bauten einfach mal drauf los. Es wurden viele Äste und Stöcke zusammengesammelt, um mit dem Bau zu beginnen. Schnüre und Scheren aus dem Mini-Ökomobil wurden auch schnell dazu geholt, um die Äste festzubinden. „Ein Fenster braucht unser Haus auch!“ So die Aussage eines Kindes. Daraufhin wurde eine Lücke gelassen und so entstand das erste Fenster im Waldhaus. Nachdem alle drei Waldhäuser fertig waren, wurde von den Kindern natürlich sofort ausprobiert, ob auch wirklich die ganze Gruppe darin Platz finden würde. Und zur großen Freude aller Kinder, gab es für jeden der kleinen Forscher einen Platz in einem der drei Waldhäuser. Nach getaner Arbeit, erhielt jedes Kind noch einen Kindermeterstab für daheim. Denn vielleicht hat das ein oder andere Kind ja Lust, auch zuhause mit der Familie ein kleines Wald- oder Gartenhäuschen zu bauen!
Wir entdecken unsere Bäume 10.10.2017
Am 10. Oktober trafen sich alle Mini-Ökomobil-Kinder im Kindergarten Ablach, um die Bäume im und rund um den Kindergarten zu erforschen. Fasziniert waren die Kinder zuerst vom Kastanienbaum. „Die Blätter sehen ja aus wie eine Hand!“ rief gleich das erste Kind und mit viel Eifer wurden danach die letzten Kastanien unter dem Baum gesucht. Bei der Linde waren die Kinder schnell von den herzförmigen Blättern begeistert und vom Kirschbaum wussten die Kinder vom Ablacher Kindergarten zu berichten, dass er in diesem Sommer leider kaum Früchte getragen hatte. Überrascht waren die Kinder über die weiße Rinde und die vielen vielen kleinen Blättchen am Lindenbaum. Bei einem Spaziergang rund um den Kindergarten gab es dann auch noch einige Apfelbäume zu entdecken. Während dem Forschergang konnten die Kinder besonders schöne Blätter, Früchte oder sonstige kleine Natur-Fundstücke in einer kleinen „Blätter-Tasche“ sammeln und stolz mit nach Hause nehmen.
Tierspuren 14.03.2017
Beim letzten Ökomobilmittag im Kindergarten Ablach starteten wir mit der Vorstellung unseres neuen Projekt`s „Erlebter Frühling“ – raus aus dem Haus ,rein in die Natur, entdecken vor der eigenen Tür. Dies ist das Motto des bundesweiten Kinderwettbewerb`s für kleine Naturforscher.
Anhand von Rätseln mussten die Kinder die vier Frühlingsboten: der Igel, die Bänderschnecke, die Salweide und den Waldkauz erraten und es ging sogleich auf Entdeckungssuche. Ziel ist es für den nächsten Ökomobilmittag gemeinsam eine Klanggeschichte mit den vier Frühlingsboten zu erfinden. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Dann ging es weiter mit unserem Thema „Tiere und ihre Spuren“
Laufen Tiere über weichen Boden oder Schnee, bleiben Abdrücke ihrer Hufe, Pfoten oder Krallen erhalten. Bilder von verschiedenen Trittspuren mussten die Kinder zu den einzelnen Tieren zuordnen. --- Fährten , Spuren, Geläufe ---. Welches Tier hat diese Trittspur? So entstand auf dem Boden ein informatives Legebild. Die Kinder stellten noch die entsprechenden Schleichtiere dazu.
Alle Miniökomobilforscher bekamen noch ein Memory für die Spurensuche zu Hause.
Die nächsten 3 Miniökomobilaktionen finden im Kinderhaus Hausen statt.
Mit dem Jäger auf Spurensuche 07.02.2017
Die „Mini-Ökomobiler waren zu Besuch im Revier von Oberförster Jürgen Abele aus Göggingen vom Hause Württemberg. Dort zeigte uns der Jäger viele Spuren von Tieren: Trittspuren, Kot, Duft- marken, aber auch Spuren vom Mensch -> Abfall. Die Kinder waren sehr überrascht, dass ein Wildschwein nach Maggi riecht und es die Selben Organe hat, wie der Mensch. Interessant war auch, wie sich ein Reh- und Wildschweinfell anfühlt und wie der Fuß aussieht.
„Das Fell vom Reh ist ganz weich.“
„Und das vom Wildschwein ist ganz borstig.“
So die Aussagen der Kinder. Unterwegs konnten alle einen Hochsitz inspizieren und hoch klettern.
Der Jäger erzählte, dass die Tiere den Mensch riechen können, lange bevor er da ist. Deshalb muss der Jäger gegen den Wind jagen.
Dann führte er die Gruppe direkt ins „Badezimmer“ der Wildschweine. Dies befindet sich in einer schlammigen Pfütze, in der sie sich suhlen. Danach reiben sie sich an einem Baum.
Danke an den Oberförster Abele und an den Jäger für die inforeiche und interessante Führung.
Tiere im Winter 10.01.2017
Was machen die Tiere im Winter?
Dieser Frage gingen die Kinder des Projektes „Mini-Ökomobil“ auf den Grund. Dazu trafen sie sich im Kindergarten Ablach. Den Kindern war klar, dass sich die Zugvögel im Herbst auf den Weg in den Süden machen, weil es dort warm ist. Auch wussten sie, dass Tiere wie das Reh sich aktiv im Wald aufhalten und der Igel einen Winterschlaf macht. Die Kinder waren sehr überrascht, dass es auch Tiere gibt die Winterruhe halten, wie z.B. das Eichhörnchen. Diese Tiere schlafen und wenn sie zwischendurch aufwachen, suchen sie ihre Futtervorräte. Tiere wie z.B. der Frosch fallen in Winterstarre. Sie wachen erst wieder auf wenn es wärmer wird und der Frühling kommt.
Für die Vögel wie z.B. der Spatz haben die Kinder ein Vogelhaus aus Joghurtbechern gebastelt. Diese können sie zu Hause im Garten aufhängen und mit Sonnenblumenkernen befüllen.
Leider war dann die Zeit auch schon wieder vorbei und die Kinder machten sich auf den Nachhauseweg.
Tiere im Winter 02.12. 2014
Am Dienstag, 3. Dezember 2014 trafen sich alle Vorschulforscher zu einer weiteren Projekteinheit mit dem Mini Ökomobil : Thema - Wie Tiere überwintern.
Für die heimischen Tierwelt wird das Leben schwieriger, wenn Kälte herrscht und es an
Nahrung mangelt. Alle Tiere müssen Energie sparen und haben dazu verschiedene Überlegungsstrategien entwickelt.
Nach der Geschichte der Haselmaus Fridolin, die einmal einen Winter erleben will und dabei die unterschiedlichsten Tiere trifft konnten die Kinder an der Plakatwand ihr Wissen über Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre überprüfen.
Künstliche Futterstellen für Vögel bieten den Kindern gute Gelegenheit die Vögel zu beobachten und ihr Wissen über die verschiedenen Arten zu erweitern. Dazu bastelten die Kinder ein kleines Vogelhäuschen aus wertlosem Material.
Es war für alle ein erlebnisreicher und informativer Nachmittag.
Mini- Ökomobil Kooperation mit dem Kindergarten Göggingen 20.11.2014
Zu einer gemeinsamen Mini-Ökomobil Aktion kamen die Kinder vom Kindergarten Göggingen nach Ablach. Nach einer Begrüßungsrunde zogen die Kinder gemeinsam mit dem Mini Ökomobil in den Ablacher Wald.
Mit vielen Geräten aus unserem Mini Ökomobil: Sägen, Schaufeln und Becherlupen gingen die Kinder dann gleich auf Entdeckungstour. Einige Kinder gestalteten mit Knetmasse lustige Baum-Waldgeister. Andere spielten im neu erbauten "Traum-Baumhaus".
Bei der Vesperpause auf dem Waldsofa bekamen wir überraschenden Besuch von einem Waldarbeiter. Herr Blender erklärte den Kindern seine Arbeitsgeräte und seine Arbeitskleidung.
Besonders spannend für die Kinder war der Lärm und die Sicherheitsfunktionen der Motorsäge.
Vielen Dank an Herrn Blender für die interessante Darbietung.
Leider ging der Vormittag zu schnell zu Ende. Es waren sich alle einig: Im Frühjahr gibt es eine weitere Mini Ökomobil Waldaktion.
Bau dir dein Traumhaus am 4.11.2014
Bau dir dein Traumhaus lautete das Thema für das Mini Ökomobiltreffen im November. Die Zimmereiinnung Sigmaringen hat die Kindergärten zu einem Wettbewerb aufgerufen und fordert die Kinder auf: "Baut euer Traumhaus". Kaum waren alle Kinder beim Waldsofa angekommen, wurde eifrig darüber diskutiert, wie so ein Traumhaus im Wald aussehen könnte. Zuerst überlegten die Kinder welche Materialien sie zur Verfügung hatten. Schnell war es klar- Äste, zweige, Moos und Farn. Eine Gruppe der Kinder dokumentierte die Aussagen der Kinder und malten die einzelnen Teile des Hauses auf. Eine weitere Gruppe suchte nach einem geeigneten platz. Sie fanden 3 Holzstumpen im Dreieck. Die Kinder waren sich einig- es gibt ein Dreieckiges Haus mit einem dreieckigen Fenster. Sofort wurden verschiedene Äste angeschleppt. Bei den großen halfen sich die Kinder untereinander und nicht selten schleppten 10 Kinder an einem Ast. Es wurde gesägt, geknotet, der Boden wurde mit Reisigzweigen ausgelegt und die Wände mit Farn verschönert. Zum Abschluss durften alle Kinder ins Haus und winkten für das Bewerbungsfoto. Nun sind die Kinder sehr gespannt und hoffen, dass ihr Traumhaus gewinnt.
Welche Tiere sind im Wald zuhause? 7.10.2014
Am 7. Oktober trafen sich die Vorschulforscher der Gesamtgemeinde in Ablach, um zusammen in den Wald auf Tiersuche zu gehen. Als Einstimmung lauschten die Kinder auf dem Waldsofa verschiedenne Tierstimmen und mussten anschließend erraten welches Tier sie gerade hörten.
Dann ging es endlich auf die Suche nach Waldtieren. Die Kinder schauten sich sehr gut um und entdeckten bei genauerem hinsehen ein Hermelin das zwischen Blättern versteckt war. Jedes Kind bekam dazu noch einen Forscherplan, auf denen sie die entdeckten Tiere sogleich dokumentierten.
Welche Tiere sich wohl noch verstecken? Aufmerksam gingen die Forscher durch den Wald und entdeckten unteranderem einen kleinen und großen Fuchs, eine kleine Filzmaus und ein Eichhörnchen.Gegen Ende der Entdeckungstour fanden wir auch noch eine Waldohreule im Baum sitzen und einen Greifvogel, die auch auf den Forscherplan abgemalt wurden. Für die Kinder war es interessant die Waldtiere mal aus der Nähe zu betrachten - und das Beste war, sie durften die Tiere anfassen.
Nach den vielen Eindrücken machten sich die Kinder noch einmal auf dem Waldsofa bequem und stärkten sich mit dem mitgebrachten Proviant. Auf die Frage, welche Tiere ihnen am besten gefallen haben, gab es ein eindeutiges Ergebnis - alle Tiere!
Besonders bedanken möchten wir uns beim Haus der Natur in Beuron und bei Familie Hager, die uns die Tiere zur Verfügung gestellt haben.
Den Waldtieren auf der Spur 14.01.2014
Leider hat das Wetter bei unserem Mini Ökomobiltag nicht mitgespielt, so dass wir dir Spurensuche kurzerhand in den Kindergarten verlegen mussten.
Nach unserem Forscherlied vom Fideldidu: Wenn du was erleben willst, dann öffne Aug und Ohr,
die Welt ist voller Wunder, du stehst jeden Tag davor....machten wir noch ein Spiel zum Aufwärmen.
Ein Mädchen zeigte ihren Stock, den ein Biber abgekabbert hatte. So konnten wir die Fraßspuren
ganz praktisch anschauen.
Anhand von Fotos und einem Spurenkreis ordneten die Kinder die verschiedenen Trittspuren der Tiere zu Fährten, Geläufe, und Spuren. Zur Frage: Wer lief denn da , konnten die Kinder in verschieden Gruppen malen oder basteln. Eine weitere Gruppe hinterließ ihren Fingerabdruck in einer Gipsmasse.
Dies war leider der letzte Forschernachmittag für dieses Kindergartenjahr, den der Kindergarten Ablach geplant und durchgeführt hat. Das nächste Mini Ökomobiltreffen findet am 4. Febreuar in Krauchenwies statt.
Wir gehen auf Nussjagd 15.11.2013
Die Vorschüler der Gesamtgemeinde trafen sich in Ablach und gemeinsam ging es dann mit dem Mini Ökomobil zur Halde. Zur Einstimmung wurde das Märchen von der Haselmaus erzählt. Endlich konnten sich die Kinder auf die Suche nach Nüssen und Eicheln,... begeben. Die Ausbeute war leider nicht so üppig, da es in diesem Jahr allgemein wenig Haselnüsse gibt.
Anschließend wurden die Nüsse nach einer Bestimmungshilfe sortiert. Die meisten Nüsse wurden von dem Haselnussbohrer aufgebohrt oder enthielten keine Knabberspuren, waren zerbrochen vielleicht von einem Eichhörnchen?
Trotzdem war die Nussjagd ein Erfolg - die Kinder fanden zwei Nüsse, die von der Haselmaus angeknabbert waren. Leider ging der Nachmittag viel zu schnell zu Ende.