Sonne, Wind und Wetter

Luft Dezember 2019

Die Kinder sitzen im Kreis und betrachten Luft im Glas

Die Letzte Einheit dieses Themas handelte von „Luft“. Mit Hilfe von kleinen Wahrnehmungsübungen haben die Kinder selbst herausgefunden welche Eigenschaften Luft haben kann. So kamen sie darauf, dass Luft warm oder kalt, sichtbar oder unsichtbar, geruchsneutral ist oder auch nach etwas Bestimmten riechen kann.
Danach experimentierten die Kinder indem sie mit dem Mund allein, mit Röhrchen, Pappe und verschiedenen Luftpumpen Wind erzeugten und damit verschiedene Dinge fortbewegten. Zum anderen testeten sie, ob sich eine Kerze auch ausblasen lässt, wenn unterschiedliche Gegenstände, wie zum Beispiel eine Sieb, ein Buch oder eine Flasche dazwischen gestellt werden. Das Luftballon-Experiment zeigte, dass Luft zusammengedrückt werden kann. Wenn der aufgeblasene Luftballon losgelassen wird entweicht die Luft und der Luftballon fliegt immer gleich schnell davon, ob es jetzt horizontal, vertikal oder diagonal ist. Die Richtung spielt keine Rolle.
Die Kinder hatten viel Spaß beim Ausprobieren und Erforschen und das wünschen wir ihnen auch weiterhin, denn schließlich gibt es noch so viel mehr was unsere Luft alles kann und in Bewegung bringt.

Warm, Kalt, Trocken oder Nass November 2019

Die Kinder erforschen ein großes Regenmessgerät


Was kann warm, kalt, trocken oder auch mal nass sein, so lautete die Frage. Mit Hilfe einer Wahrnehmungsübung lösten die Kinder das Rätsel. Und schon waren sie mitten im Thema: Das Wetter. Die Kinder überlegten, welches Wetter zu welcher Jahreszeit gehört und welche Wetterphänomene es gibt. Danach erforschten die Kinder, wie Wetter messbar gemacht werden kann. Zum einen wurden das Thermometer und der Regenmesser besprochen und zum anderen was der Luftdruck mit dem Wetter zu tun hat. In allem haben die Kinder mitgeforscht und experimentiert, um die Messinstrumente auf einfache Art zu verstehen.
Damit das Wetter und deren Beobachtung weiterhin ein Thema ist, hat sich jedes Kind eine Wetteruhr gebastelt. Zuletzt durften sich die Kinder voll und ganz bei einer Wettermassage entspannen.
Wie das Wetter morgen, übermorgen und die anderen Tage sein wird, können die Kinder mit Hilfe des neuen Thermometers und des Regenmessers, weiterhin im Kindergarten beobachten und dokumentieren. So wünschen wir allen gutes und abwechslungsreiches Wetter, bis zum nächsten Ökomobil-Treffen zum Thema Wind und Wetter.

Wind und Wetter Oktober 2019

Zeichnung des Wasserkreislaufes

Im Oktober startete in Krauchenwies das neue Thema „Wind und Wetter“ bei schönstem Herbstwetter. Zu Beginn versammelten sich die Kinder im Garten. Die erste Aufgabe war einfach nur ganz still, mit geschlossenen Augen dazusitzen zu hören und zu fühlen. Ein sanfter Wind streifte die Gesichter und schon waren wir mitten im Thema. Sogleich haben die Kinder erraten, dass es der Wind ist, den sie wahrgenommen haben.
Thematisch und praktisch erarbeiten die Kinder das Thema Wind nach den sogenannten W-Fragen. Dabei ging es um die Windstärken, die Windrichtungen, die Entstehung des Windes, die positiven Eigenschaften des Windes in der Natur, sowie die Samenausbreitung.
Danach waren viele „kleinen Wirbelwinde“ am Werk und bastelten in Windeseile einen bunten Drachen aus einfachsten Materialien. Um das Thema noch weiterzuführen bekam jede Einrichtung eine kleine Windfahne und eine Tabelle, um die Windstärken der nächsten Tage zu dokumentieren.
Jetzt kann das windige Wetter kommen und die schönen Drachen steigen lassen.

Kennenlernen September 2019

Gruppenbild der Mini-Ökomobil Kinder

Ökomobil-Treffen im Kindergarten Krauchenwies
Nach den Sommerferien ging es in eine neue Runde des Ökomobil-Treffens der Gemeindekindergärten Krauchenwies, Hausen und Ablach. Gemeinsam werden wir den Dingen auf den Grund gehen und uns näher mit den Themen Wind und Wetter, Wiese und Müll beschäftigen.
Beim ersten Treffen kamen die Kinder ganz neugierig und zum Teil auch ein klein wenig aufgeregt in den Kindergarten Krauchenwies. Nach einem Kennenlernspiel schauten wir unser Erkundungs-Fahrzeug, das Mini-Ökomobil, an. Darin sind viele Dinge, die ein kleiner Forscher so braucht, angefangen bei der Lupe, Stifte, kleine Mikroskope bis hin zu einem Erste-Hilfe-Täschchen.
Danach hatten die Kinder auch noch etwas Zeit zum gemeinsamen Spielen, Toben und sich näher Kennenzulernen. Es war ein schöner, sonniger Nachmittag und so freuen wir uns auch schon auf das nächste Mal. Bis bald!

Die Kraft der Sonne am 20.06.2017

Die Kinder fangen mit Fingerhüten auf einer Wiese die Sonnenstrahlen ein

Am vergangenen Dienstag Nachmittag machte sich die junge Forschergruppe mit ihrem Mini-Ökomobil-Wagen auf den Weg, um die Sonne näher zu erforschen. Bei strahlendem Sonnenschein fand die Gruppe am Waldrand schnell einen guten Platz, um die verschiedensten Experimente aufzubauen. Auf dem Sonnenplakat wurde dann zuerst das Wissen der Kinder festgehalten: „Die Sonne ist rund, gelb und heiß!“ „Die Sonne macht den ganzen Strom für unsere Computer!“ „Ohne die Sonne hätten wir kein Licht!“ „Die Sonne ist unser bester Freund!“ Die Kinder diskutierten miteinander, ob die Sonne ein Planet oder ein Stern sei und ob man wohl auch zur Sonne fliegen könnte? Im Laufe des Gesprächs kamen die Kinder auch noch einmal auf technische Details der Solarfahrzeuge zu sprechen. Danach schwärmten die Kinder, ausgerüstet mit einem Eimer und einem Forscherauftrag, in die Umgebung aus, um spannende Naturfundstücke für ein Schattenbild auf „Solarfotopapier“ zu sammeln. Als schließlich alle Kinder wieder am Sammelplatz eintrafen, um ihre „Schätze“ zu zeigen – von Schneckenhäusern, über Blumen und Federn war alles dabei- waren dunkle Wolken aufgezogen und in der Ferne konnte man schon das Donnergrollen hören. Alles mussten wir schnell unsere „Zelte“ abbrechen und bei leichtem Sommerregen zurück ins Kinderhaus marschieren. Dort wurden sie schon vom kleinen Rettungsschwimmer der DLRG erwartet, der mit den Kindern auch die gefährliche Seite der Sonne beleuchtete und dazu noch wichtige Baderegeln bei schönen Sommertagen vermittelte. Als Geschenk bekam jedes Kind von ihm ein kleines Mal- und Quizheft. Die nicht bis zum Ende durchgeführten Experimente konnten die Kindergärten dann mit in ihre Einrichtungen nehmen, um sie dort bei geeignetem Wetter noch einmal durchzuführen und die Kinder nahmen zudem noch einen kleinen „heißen Fingerhut“ mit, um auch zuhause weiter experimentieren zu können.
 
 

Die Kraft der Sonne / Kooperation mit der Schule am 31.05.2017

Gruppenbild Kinder, Erzieher und Mini-Ökomobil

Am Mittwoch Vormittag, den 31. Mai machten sich Kindergarten- und Schulkinder gemeinsam auf einen Erkundungsgang, um die „Kraft der Sonne“ zu erforschen. Dass die Kinder schon recht viel Wissen rund um die Sonne mitbrachten, erstaunte Lehrer und Erzieher gleich zu Beginn: „Sterne sind Sonnen, die ganz weit weg sind!“; „Sonnen geben uns auch Energie!“; „Licht hat die größte Geschwindigkeit!“; „Die Sonne ist auch gefährlich!“. Auf solch ein Wissen lässt sich natürlich gut aufbauen und so konnten wir nahtlos mit verschiedensten Experimenten beginnen: z.B. ein Ei in einem selbstgebauten Solarkocher kochen, mit Sonnenfängern unsere Finger wärmen; mit Solar-Fotopapier den ersten Fotoversuchen nachspüren und vieles mehr. Sehr interessiert lauschten die Kinder auch der Erklärung zu den Vorgängen bei der Fotosynthese und welche Rolle das Sonnenlicht dabei spielt. Richtig erstaunt waren sie, als sie erfuhren, dass ein einziger Baum im Wald dadurch in nur einer Stunde genug Sauerstoff für die ganze Forschergruppe liefern kann. Zum Schluss bekamen die Kinder noch Besuch von der kleinen DLRG-Handpuppe, die in einem kurzen Quiz die wichtigsten Regeln beim Baden und Sonnen vermittelte. So sind die Kinder jetzt gut gerüstet für einen hoffentlich recht sonnigen Sommer!

Wir bauen Solarfahrzeuge am 02.05.2017

Die Kinder bauen ein Photonenmodell auf

Am vergangenen Dienstag den 2. Mai trafen sich die Miniökomobilkinder wieder, um gemeinsam zu forschen. Dieses Mal ging es darum, dass die Kinder die Solarenergie kennen lernen und ein Bild davon bekommen, wie eine Solarplatte aufgebaut ist. Interessiert hörten die Kinder zu, wie die Photonen im Lichtstrahl auf die Erde mitreisen und unzählige Elektronen in der Solarplatte in Bewegung bringen. Mithilfe eines Schaubilds und durch ein ganz einfaches Modell: „Wie die Atomkerne mit den Elektronen zusammenhängen“ konnten sich die Kinder die Abläufe gut einprägen. Noch anschaulicher wurden die ganzen Abläufe dann auch noch anhand eines kurzen Filmes gemacht. Im praktischen Teil durfte dann jedes Kind sein eigenes Solarauto bauen. Hierbei wurde gehämmert und geschraubt und die Kinder durften natürlich auch selbst eine Solarzelle an einen kleinen Motor anschließen. 
Die Kinder werkelten solange mit viel Fingerspitzengefühl und Ausdauer daran, bis sie ein fertiges Solarauto in den Händen hatten und dann wurde es spannend:
„ Ob das Auto auch wirklich fährt?“ war die erste Frage der Kinder.  Das probierten sie am Ende der Mini-Ökomobileinheit natürlich sogleich m Außengelände des Kinderhauses und schon nach kurzer Zeit sah man in den strahlenden Kinderaugen die Begeisterung, als das erste Solarauto losfuhr. 

Auf die Plätze fertig los - das Solarautorennen kann beginnen.

Die Kinder lassen ihre Solarautos fahren

Gleich zu Beginn der Sommerferien ging im Kindergarten Ablach der Krauchenwieser Ferienspaß los, mit dem Thema: Wir bauen gemeinsam Solarfahrzeuge.
Mit Hammer und einem Kreuzschlitzschraubenzieher kamen 7 Jungs neugierig in den Kindergarten. Zuerst bekam jeder einen Bausatz mit vielen, vielen unterschiedlichen Bauteilen wie Schrauben, Muttern, Gummiringen, Kabel, Räder und die Solarplatte.
Anhand des Bauplans entstand Schritt für Schritt ihr Solarauto. Dies war oft gar nicht so einfach und forderte Geschicklichkeit und Geduld. Aber dann war es soweit - jeder hatte sein eigenes Solarauto  zusammengeschraubt und anschließend bemalt.
Nun wurde es spannend. Wird mein Auto fahren und was braucht es dazu? Ganz klar - die Sonne.
Leider war es beim Start bewölkt und kein Auto bewegte sich.
Diese Zeit benutzten die Kinder für eine Stärkung. Plötzlich, wie von Geisterhand, flitzten die Autos los. Die Sonne hatte die Solarplatten aufgeladen und die Jungs konnten Physik live erleben.
Das Autorennen konnte beginnen und die Jungs waren erstaunt, wie schnell ihr Auto flitzte. Am Ende aber gab es nur stolze Sieger.

Wir bauen eine Wetteruhr am 1.12.2015

Die Kinder betrachten ein Wetterexperiment

Zum letzten Mal trafen sich alle Vorschüler im Kindergarten in Krauchenwies zum Mini-Ökomobil. Um das Thementrio um Wind und Luft zu komplettieren, befassten wir uns an diesem Nachtmittag mit dem Wetter.
In vielen verschiedenen Fühlkisten befanden sich Materialien, welche warm und kalt, trocken und nass, dunkel, hell und farbig waren. Über den taktilen Wahrnehmungssinn erkannten die Kinder sehr schnell, dass es um das Wetter geht. Doch welches Wetter gibt es überhaupt und woher weiß man schon Tage zuvor wie das Wetter wird? All das, wollten wir uns an diesem Nachmittag genauer anschauen. Nachdem wir die verschiedenen Wettererscheinungen gesammelt hatten und wir für jede Jahreszeit das typische Wetter bestimmt hatten, schauten wir genauer auf unsere Wetterstation. Schwierige Begriffe, wie der Thermometer, der Barometer und der Anemometer wurden den Kindern verständlich erklärt. Somit ergaben sich aus diesen drei Begriffen die Temperatur, der Luftdruck und die Windgeschwindigkeit. Um diesen komplizierten Themenkomplex noch verständlicher zu erklären, führten wir Experimente durch. Im Abschluss bastelten wir noch eine Wetteruhr, welches jedes Kind mit nach Hause nehmen durfte. Bevor wir uns verabschiedeten führten wir eine Wettermassage durch. Das tat sehr gut! Entspannt und sehr viel neuem Wissen über das Wetter gingen alle Kinder nach Hause.

Windfahrzeuge am 17.11.2015

Pusteübungen zum Thema Wind

Wieder begrüßte der Kindergarten St. Josef am 17. November alle Vorschüler der Gemeindekindergärten. An diesem Nachmittag erforschten wir alles rund um die Luft und den Luftwiderstand. Zu allererst klärten wir Fragen, wie „Kann man Luft spüren, sie greifen oder gar festhalten?“ und „Kann man Luft sehen oder riechen?“. Die Ergebnisse unserer Überlegungen, überprüften wir bei den anschließenden Experimenten. Bevor wir auch schon wieder zum Ende des Mini-Ökomobils kamen, durfte jedes Kind noch einen Papierflieger basteln.
 
Station 1: Experimente mit Luft
Gegenstände (Federn, Papierkugeln, Teelichte) werden mit dem Mund, dem Trinkhalm, der Toilettenpapierrolle, der Pappe und der Luftpumpe jeweils bis zur Markierung gepustet/ gepumpt
 
Station 2: Luftwiderstand entdecken
Mittels eines Föhns, welcher ebenfalls Luft erzeugt, wird versucht das Teelicht hinter dem jeweiligen Gegenstand auszublasen.
 
Station 3: Luftballonexperiment
Wir beobachteten wie der Luftballon sich am schnellsten fortbewegt. Senkrecht, waagrecht oder diagonal im Raum? Wir befestigten am Luftballon einen Trinkhalm und pusteten in diesen hinein. 

Lasst die Drachen steigen am 6.10.2015

Modell des Wasserkreislaufes wird den Kindern gezeigt

Am 6. Oktober lud der Kindergarten St. Josef alle Vorschüler der Gemeindekindergärten nach Krauchenwies zum Miniökomobil ein.
Nach einer kurzen Begrüßung sangen wir wie immer unser Lied vom Drachen „Fideldidu“. An diesem Nachmittag drehte sich alles um das Thema „Wind“. Wir klärten zunächst die Frage „Was ist Wind und woher kommt er?“. Danach befassten wir uns mit den vier Windrichtungen und den jeweiligen Windstärken. Als wir auf theoretischer Seite alles geklärt hatten, machten wir uns an den praktischen Teil. Diesen Teil eröffneten wir mit einem Rätsel und bauten danach unseren eigenen Drachen. Bewaffnet mit den Drachenutensilien, setzten sich alle Kinder an einen Tisch und fingen an den Drachen bunt anzumalen. Mithilfe der Erzieherinnen konnten alle Vorschüler ihr Drachengerüst zusammenbauen und den Drachen komplett fertig stellen. Da alle Vorschüler sehr konzentriert arbeiteten, verging die Zeit natürlich wie im Flug und schon stand auch wieder der Abschied bevor. Mit den fertiggestellten Drachen trafen wir uns alle noch einmal im Kreis und überlegten gemeinsam, wo man diese nun steigen lassen konnte.
Mit diesem Geschenk und unserem neu angeeignetem Wissen, machten sich alle Kinder auf den Heimweg. Ein schöner, aber arbeitsreicher Nachmittag ging zu Ende.

Forscheraktionen mit Eltern und Schüler 28.06. und 03.07.2014

Kindergartenkinder und Schulkinder nehmen Ameisen unter die Lupe

Im Juni und Juli kam das Mini-Ökomobil zweimal in Hausen zum Einsatz. Sowohl beim Eltern-Forscherfest, wie auch bei einem Kooperationstreffen mit der Grundschule wurden Ameisenhügel außerhalb des Dorfes zu Forschungsobjekten. Nach einem kleinen Quiz zu Beginn durften die Familien- und Kindergruppen mithilfe eines selbst gestalteten Forscherheftes verschiedene Aufgaben lösen und dazu einige Experimente durchführen. Dabei galt es zum Beispiel das Aussehen von Gartenameisen mit denen von Waldameisen zu vergleichen, herauszufinden, wer Chef eines Ameisenhaufens ist oder zu beobachten, was passiert, wenn man ein blaues Blütenblatt auf einen Ameisenhaufen legt. Alle jungen und auch älteren Forscher waren mit Begeisterung dabei und konnten viele interessante Beobachtungen machen.

Besichtigung der Mülldeponie und Photovoltaikanlage in Ringgenbach 02.07.2014

Die Kinder betrachten Solaranlagen

Zum letzten Mal im laufenden Kindergartenjahr trafen sich alle Projektkinder- und dieses Mal an einem ganz besonderen Ort: Der Mülldeponie in Ringgenbach. Gleich am Eingang wurden sie von Herrn Riester vom Landratsamt Sigmaringen in Empfang genommen. Nach ein paar einführenden Worten durften sich die Kinder zuerst einmal die Müll-Sortieranlage näher anschauen und machten dabei ganz erstaunliche Funde aus - einen WM-Ball, einen Roller und viele silberne Pokale. Mit Kopfschütteln wurde von den Kindern registriert, was heutzutage alles auf dem Müll landet. Nach einem kurzen Fußmarsch an der Papierlagerhalle vorbei, kamen die Kinder schließlich bei der Photovoltaikanlage an. Und hier konnten sie mit ihrem Fachwissen rund um Photonen, Elektronen und Boratome auftrumpfen und ließen am Ende einen verblüfften Volker Riester zurück. Zum Abschluss sangen die Kinder noch fröhlich zusammen ihr Projektlied und wurden dafür mit einem kleinen Süßigkeitenmülleimer vom Landratsamt belohnt. Da die Projektkinder nach den Ferien in die Schule kommen und somit aus dem Projekt ausscheiden, wurden sie als Anerkennung für geleistete Forschertätigkeiten auch noch mit einem Miniökomobil-Button und einem "Zauberauge" beschenkt. Als sich die Kinder nach einer kurzen Vesperpause auf den Heimweg machen wollten, wurden sie plötzlich von einem lauten Klingeln aufgeschreckt. Und siehe da, welche Überraschung- ein Eiswagen bog um die Ecke und versüßte allen den Abschied mit einem leckeren EIS!

Solarenergie- Wer kennt sich aus mit Photonen und Elektronen 03.06.2014

Ein Erzieher erklärt Kindern den Bau von Solarfahrzeugen

Im Juni trafen sich wieder alle Projektkinder in Hausen und setzten dabei die Solarenergie in den Mittelpunkt ihres Interesses. Nach dem gemeinsamen Singen des Projektliedes lauschten die Kinder sehr aufmerksam der Geschichte des "klitzekleinen Sonnenstrahls" und begleiteten diesen auf seinem Weg von der Sonne zur Erde. Voll Staunen hörten die Kinder danach zum ersten Mal von Photonen, die im Lichtstrahl mitreisen und bei uns auf der Erde unzählige Elektronen in Solarzellen zum fließen bringen - also Strom entstehen lassen. Mithilfe einer Schautafel konnten sich die Kinder die Abläufe, sowie die verschiedenen Fachbegriffe einprägen. Durch einen kurzen Sachfilm zum Thema: "Die Sendung mit der Maus spezial-Solarenergie" wurden viele Abläufe für die Kinder noch einmal sehr anschaulich dargestellt. Um die Kraft der Sonne am eigenen Körper zu spüren, bekamen die Kinder einen "Heißen Finger"- einen kleinen schwarz-weißen Trichter, in den ein Finger hineingesteckt wird. Hält man diesen nun in das Sonnenlicht, sammelt und bündelt er die Strahlen und lässt den Finger warm werden. Als Abschluss durfte sich jedes Kind noch ein eigenes Solarauto bauen- inklusive anschließen einer Solarzelle an einen kleinen Motor. Obwohl bei dieser Arbeit viel Fingerspitzengefühl und Ausdauer gefragt war, werkelten alle Kinder mit großer Begeisterung und freuten sich am Ende über ein funktionstüchtiges "Sonnenfahrzeug".

Sonne, Licht und Schatten 06.05.2014

Eine Kindergruppe erzeugt im Hof Schatten

Im Mai trafen sich alle Miniökomobil-Projektkinder im Kinderhaus 3 Linden in Hausen am Andelsbach. Gemeinsam gingen sie der spannenden Frage nach: "Wie entstehen eigentlich Schatten und warum sind Schatten immer schwarz?" Die Vermutung eines Kindes: "Schatten, das ist schwarze Luft!" Mithilfe verschiedener Spiele und Experimente fanden die Kinder schließlich selbst die Antworten und lernten dabei unter anderem auch, wie Tag und Nacht entstehen. Wie man sich die Schatten als Mensch nun zu Nutzen machen kann, erfuhren die Kinder in der Geschichte vom "Kleinen Hirtenjungen". Dieser baute sich mithilfe eines Stabes und einigen Steinen eine einfache, aber funktionstüchtige Sonnenuhr. natürlich war die Hirten-Sonnenuhr auch im Kinderhaus-Freigelände aufgebaut. Um auch zuhause das Wandern der Schatten beobachten zu können, durfte sich jedes Kind zum Schluss noch eine kleine Holz-Sonnenuhr für die Fensterbank herstellen.