Kräuter und Wiese

Schmetterlingsforscher auf der Wiese 04.06.2024

Am Dienstag, den 4.6.2024 zogen wir wieder los, um mit den Kindern die wundersame Welt der Schmetterlinge zu entdecken. Dazu trafen sich alle „Großen“ der drei gemeindlichen Kindergärten auf der Naturwiese am Gögginger Kieswerk. Nach dem Begrüßungslied stellten wir uns im Kreis auf, um in dessen Mitte mit einem Legematerial den Körperbau eines Schmetterlings aufzubauen und zu besprechen. Danach wurde ausführlich von den 4 Lebensstufen des Schmetterlings berichtet. Anhand eines Modells, einer Wendepuppe, wurde die Entwicklung vom Ei-Raupe-Puppe- Schmetterling aufgezeigt. Die Kinder brachten ihr Wissen mit ein, denn das Raupe Nimmersatt Bilderbuch war allen ein Begriff. Mit Bildkarten von den sechs meist verbreiteten Schmetterlingen und dessen Raupenstadium wurden ausführlich die Schmetterlingsarten Admiral, Zitronenfalter, großes Ochsenauge, großer Kohlweißling, Tagpfauenauge und Bläuling besprochen. Dabei zeigten die Kinder schon allerhand Wissen über die Lebensweise und die Feinde der Schmetterlinge. Trotzdem staunten die Kinder nicht schlecht als sie erfuhren, dass der Admiral weite Flugstrecken zur Überwinterung in den Süden zurücklegt und der Zitronenfalter als Schmetterling bei uns überwintert, ja sogar bis -20 Grad aushält. Viele Schmetterlinge überwintern meist als Puppen in Baumhöhlen, Scheunen und Garagen. So machten sich nun die Schmetterlingsforscher mit Keschern und Lupendosen auf den Weg zur Blumenwiese. Natürlich gab es zuvor noch ein paar Verhaltensregeln mit auf den Weg, um die Schmetterlinge achtsam einfangen und anschließend genau beobachten zu können. Die Sonne schien, es war ein heißer schmetterlingsfreundlicher Nachmittag und so war uns auf der Blumenwiese das Glück hold und sie fingen viele unterschiedliche Schmetterlingsarten ein. Mit einer Bestimmungskarte vom BUND wurden die Tiere dann sehr neugierig erforscht. Wieviel Beine besitzt ein Schmetterling und das er sogar damit schmecken kann, wie funktioniert sein Saugrüssel und wie sehen die Facettenaugen aus? Die Kinder waren zutiefst berührt von den wunderschönen Schmetterlingen und dies schuf eine besondere Beziehung zu diesen Tieren. Die gefangenen Schmetterlinge wurden abfotografiert und dann wieder auf der Wiese frei gelassen. Um den Abschiedsschmerz zu erleichtern, bekam jedes Kind einen Schwebe-Schmetterling zum Basteln mit nach Haus. Er kann auf dem Finger,-Stift oder Nasenspitze balancieren. An diesem Nachmittag wurden die Kinder nicht nur mit dem Leben der Schmetterlinge vertraut, sondern lernten auch, was sie selbst für den Artenerhalt der Tiere tun können. Zum Beispiel zuhause einen schmetterlingsfreundlichen Garten oder ein Kräuterbeet anlegen, um die Schmetterlinge auch in den heimischen Garten zu locken. Als Anregung durfte sich dafür noch jedes Kind eine Tagetespflanze für Zuhause mitnehmen. Außerdem sollten auch die als Unkraut bezeichneten Pflanzen wie z.B. die Brennnessel einen Platz im Garten finden, denn Brenneseln dienen den Schmetterlingen oft als Eiablage und Raupenfutter. Mit viel Naturverständnis und Wertschätzung für diese Tiere endete wieder ein hautnaher Naturerlebnis- Nachmittag mit unserem geliebten Mini-Ökomobil!

Kinder mit Keschern auf der Wiese

Die wundersame Welt der Wiesenpflanzen 07.05.2024

Wieder einmal trafen sich die „Großen“ der gemeindlichen Kindergärten Ablach, Krauchenwies und Hausen a.A. zu ihrem monatlichen Miniökomobil Forschernachmittag. Dieses Mal unter dem Thema „Wiese“. Erforscht wurden an diesem Nachmittag Wiesenblumen, Wiesengräser und Wiesenkräuter. So führte uns ein kleiner Spaziergang hinauf auf eine Naturwiese in Göggingen, nahe dem Kieswerk Valet und Ott. Dort angekommen wollten wir erst einmal wissen, was ist eigentlich eine Wiese, wie entstand sie, wie pflegt man sie und was ist das Besondere an einer naturnahen Wiese mit hohem Artenreichtum? Es gab auch Infos über die 4 Stockwerke einer Wiese:
Die Bodenschicht und ihre Bewohner, wie Regenwürmer, Larven, Mäuse. Die Streuschicht, der Lebensraum vieler Insekten Die Blatt-und Stengelschicht, dort sitzen viele Blattläuse, Raupen, Spinnen und Heuschrecken. Sowie die 4 Etage, die Blühschicht, dort finden viele fliegende Insekten Nahrung in den Blüten und suchen nach Pollen und Nektar.                                                    Anschließend bekamen die Kinder einen Sammelauftrag und durften die Blühwiese erkunden, jeder brachte dann in einem gebastelten Eierkarton, die Wiesenschätze mit Blumen oder Gräsern zum Sammeltreffpunkt zurück. Dort wurden sie alle auf ein Leinenlaken, aufgebaut in 10 Pflanzengitter, nacheinander einsortiert. Wer kannte sich schon aus und wusste die Namen der Pflanzen? Mit Lupen wurden die einzelnen Pflanzen auch näher erforscht. Dazu gab es Informationen über den Aufbau jeder Pflanze, sowie Aussehen, Blühzeit und Verwendung bestimmter Wiesenpflanzen in der Kräuterküche, sowie deren Heilwirkungen. Nicht schlecht staunten die Kinder, dass es sogar sehr viele gesunde essbare Pflanzen auf dieser Wiese gab, wie den Sauerampfer, das Gänseblümchen, die Vogelmiere, der Brennnessel und Taubnesseln, der Löwenzahn, der Gundermann, der Rotklee, die Schafgarbe, die rote Lichtnelke und das Labkraut. Auch der Spitzwegerich beeindruckte die Kinder mit seiner Heilwirkung bei Husten, Mund- und Rachenraumentzündungen, sowie seine tolle entzündungshemmende Wirkung aus dem zerquetschten Saft seiner spitzen Blätter bei Insektenstichen und leichten Sonnenbrand. Die Kinder bekamen noch eine Blühfibel vom Naturpark BW mit nach Hause, um auch mit den Eltern nachhaltig weiter zu forschen. Zum Abschluss durften sich die Kinder noch eine Wiesenkrone mit Blühpflanzen bekleben. Viel zu schnell endete wieder ein erlebnisreicher Nachmittag.

Kindergruppe mit Wiesenkronen

Wir erkunden den Löwenzahn 9.4.2024

Am 09.04.2024 trafen sich die Vorschulkinder der Gemeindekindergärten im Kinderhaus 3 Linden, um durch spannende Forschungsprojekte rund um die Wiese diesen vielfältigen Lebensraum für Insekten, Kleintiere und unterschiedlichste Pflanzen näher zu erkunden. Nach unserem gemeinsamen Lied durften die Kinder ein Rätsel auflösen, denn heute ging es um den Löwenzahn. Kurz darauf machten sich die kleinen Forscher zu einem Spaziergang mit unserem Miniökomobil zu einer Wiese ins Tal auf, wo sie einiges über den Löwenzahn erfahren durften: „Warum heißt der Löwenzahn, Löwenzahn?““ Ist der Löwenzahn ein Unkraut?“ „Für welche Insekten ist der Löwenzahn sehr wichtig?“ „Ist der Löwenzahn eine Heilpflanze?“ Danach wurde der Löwenzahn an verschiedenen Forschungsstationen auf der Wiese intensiv erforscht. So bauten die Kinder etwa eine Löwenzahnwasserleitung, bastelten Löwenzahntrompeten und staunten nicht schlecht, was so ein Löwenzahn macht, wenn man ihn abschneidet und ins Wasser legt. Aber auch den Löwenzahn als Heilpflanze lernten die Kinder näher kennen. Am Ende unseres Miniökomobiles zum Thema „Löwenzahn“ besprachen wir gemeinsam unsere Experimentergebnisse und alle waren am Ende sehr erstaunt, wie vielseitig diese Pflanze ist. Die kleinen Forscher erhielten zum Abschluss auch einen Löwenzahntee für Zuhause. Die Vorschulkinder der Kindergärten werden sich zum Thema Wiese noch drei weitere Male treffen. Einen besonderen Dank noch an Herrn Helmut Seeger, dass wir seine Wiese als Forscherexperten nutzen durften.

Kinder experimentieren mit Wasser und Löwenzahnstängeln

Die wunderbare Welt der Schmetterlinge 4.6.2019

Am Dienstag, den 4.6.2019 zogen wir wieder los, um mit den Kindern die wundersame Welt der Schmetterlinge zu entdecken. Dazu trafen sich alle „Großen“ der drei gemeindlichen Kindergärten auf der Naturwiese am Gögginger Kieswerk. Nach dem Begrüssungslied setzten wir uns in den Kreis, um in dessen Mitte mit einem Legematerial den Körperbau eines Schmetterlings aufzubauen und zu besprechen. Danach wurde ausführlich von den 4 Lebensstufen des Schmetterlings berichtet. Anhand eines Modells, einer Wendepuppe, wurde die Entwicklung vom Ei-Raupe-Puppe- Schmetterling aufgezeigt. Die Kinder brachten ihr Wissen mit ein, denn das Raupe Nimmersatt Bilderbuch war allen ein Begriff. Mit Bildkarten von den sechs meist verbreiteten Schmetterlingen und dessen Raupenstadium wurden ausführlich die Schmetterlingsarten Admiral, Zitronenfalter, großes Ochsenauge, großer Kohlweißling, Tagpfauenauge und Bläuling besprochen. Dabei zeigten die Kinder schon allerhand Wissen über die Lebensweise und die Feinde der Schmetterlinge. Trotzdem staunten die Kinder nicht schlecht als sie erfuhren, dass der Admiral weite Flugstrecken zur Überwinterung in den Süden zurücklegt und der Zitronenfalter als Schmetterling bei uns überwintert, ja sogar bis -20 Grad aushält. Viele Schmetterlinge überwintern meist als Puppen in Baumhöhlen, Scheunen und Garagen. So machten sich nun die Schmetterlingsforscher mit Keschern und Lupendosen auf den Weg zur Blumenwiese. Natürlich gab es zuvor noch ein paar Verhaltensregeln mit auf den Weg, um die Schmetterlinge achtsam einfangen und anschließend genau beobachten zu können. Die Sonne schien, es war ein heißer schmetterlingsfreundlicher Nachmittag und so war uns auf der Blumenwiese das Glück hold und sie fingen viele unterschiedliche Schmetterlingsarten ein. Mit einer Bestimmungskarte vom BUND wurden die Tiere dann sehr neugierig erforscht. Wieviel Beine besitzt ein Schmetterling und das er sogar damit schmecken kann, wie funktioniert sein Saugrüssel und wie sehen die Facettenaugen aus? Die Kinder waren zutiefst berührt von den wunderschönen Schmetterlingen und dies schuf eine besondere Beziehung zu diesen Tieren. Die gefangenen Schmetterlinge wurden abfotografiert und dann wieder auf der Wiese frei gelassen. Um den Abschiedsschmerz zu erleichtern, bekam jedes Kind einen bunten Zauber-Schmetterling zum Basteln mit nach Haus. Er kann auf dem Finger,-Stift oder Nasenspitze balancieren. An diesem Nachmittag wurden die Kinder nicht nur mit dem Leben der Schmetterlinge vertraut sondern lernten auch, was sie selbst für den Artenerhalt der Tiere tun können. Zum Beispiel zuhause einen schmetterlingsfreundlichen Garten oder ein Kräuterbeet anlegen, um die Schmetterlinge auch in den heimischen Garten zu locken. Außerdem sollten auch die als Unkraut bezeichneten Pflanzen wie z.B. die Brennnessel einen Platz im Garten finden, denn Brenneseln dienen den Schmetterlingen oft als Eiablage und Raupenfutter. Mit viel Naturverständnis und Wertschätzung für diese Tiere endete wieder ein hautnaher Naturerlebnis- Nachmittag mit unserem geliebten Mini-Ökomobil!

Die Kinder versuchen mit Keschern Schmetterlinge zu fangen

Die bunte Welt der Wiesenpflanzen 6.5.2019

Die Kinder spielen mit Pflanzenstirnbändern ein Pflanzenbestimmungsspiel

Am Dienstagnachmittag, den 06. Mai 2019 hieß es: „Es ist wieder Zeit fürs Mini-Ökomobil!“. Unter dem Motto: „Die bunte Welt der Wiesenpflanzen“, trafen sich die Vorschulkinder in Göggingen in der Nähe des Kieswerks auf einer Naturwiese. Wir starteten mit dem Projektlied „Fideldidu“- der kleine Drache. Danach machten wir uns gemeinsam auf den Weg zu „unserer“ Wiese. Zuerst gingen wir durch einen dunklen Wald, dort konnten die Kinder viele Vogelstimmen hören. Zur großen Freude der Kinder haben wir dort auch einen großen Waldameisenhügel, auf dem es nur so von roten Waldameisen wuselte, gefunden. Interessant zu beobachten war, wie die fleißigen Ameisen ihren Bau aufbauten. An der Wiese angekommen, sind schon die ersten Pflanzennamen gefallen und die Neugierde entstand, weitere Pflanzen genauer kennen zu lernen. Die Kinder schwärmten mit dem Auftrag aus, die vorgezeigte Blütenpflanze auf der Naturwiese zu pflücken. Auf der Wiese war ein großes weißes Tuch ausgebreitet und mit Stöcken ein gitterartiges Feld ausgelegt. Die Kinder legten jede Pflanzenart in ein Feld. So fand jede, der gefundenen Pflanzen ihren Platz. Es kam eine große Vielfalt zusammen. Die Fragen an die Kinder waren: Wie heißen denn die Pflanzen? Wer kennt eine von ihnen, und was gibt es spannendes zu berichten? Die Kindergruppe staunte dabei zum Beispiel, dass ein Löwenzahnkopf tatsächlich aus bis zu 200 Einzelblüten bestand. Nach einer Trinkpause haben die Kinder mit den gepflückten Pflanzen ein Wiesenstirnband gestaltet. Das Bewegen und Austoben sollte vor lauter Naturbeobachtungen nicht zu kurz kommen, darum stand noch ein Wettrennen mit Pflanzen auf dem Plan. Beim Pflanzen-Staffellauf kamen die Kinder dann auch ganz schön außer Atem. Mit Spiel, Spaß und allen Sinnen tauchten die Kinder mit ihrem Forschergeist in die Welt der Wiesenpflanzen ein. So wurden auch die Pflanzen zu spannenden Wiesenbewohnern und das Kinderauge staunte über die große Vielfalt und Verschiedenheit der blühenden Wiesenpflanzen in ihrer Form und Farbe.

Was ich schon immer über Ameisen wissen wollte 2.4.2019

Die Kinder sind mit dem Mini-Ökomobil unterwegs zu einem Ameisenhaufen

Am Dienstagnachmittag den 2. April 2019 war es wieder soweit. Die Vorschulkinder der gemeindlichen Kindergärten Krauchenwies trafen sich im Kinderhaus 3 Linden in Hausen a.A. zum gemeinsamen Forschen, dieses Mal unter dem Schwerpunkt „Auf der Wiese“. Wir starteten mit unserem Projektlied „Fideldidu –der kleine Drache“, welcher unser Maskottchen ist. Anschließend wurden die Kinder mit einem Rätsel auf das Thema „Ameisen „eingestimmt. Danach durften alle ihr Wissen über die Ameise preisgeben. Fragen und Antworten der Kinder wurden von den Erzieherinnen aufgegriffen und ergänzt. Mit einem Kurzfilm „Die Ameise und ihr Staat“ wurde das Wissen der Kinder erweitert. Besonders fasziniert zeigten sich die Kinder zum Beispiel darüber, dass sie eine Säure aus dem Hinterleib ausstoßen kann. Auch dass jede Ameise eine bestimmte Aufgabe hat, wie z.B. Wächter und Soldat, Arbeiterinnen und Sammlerinnen, Brutpflegerinnen und Ammen, fanden die Kinder sehr spannend. In Becherlupen wurden dann die schwarze Wegeameise, die gelbe Wiesenameise und die rote Waldameise genauer beobachtet. Mithilfe eines Arbeitsblattes wurde dann der Körperbau der Ameise gemeinsam besprochen, die ja zu den Insekten und Hautflüglern gehört. In einer zusätzlichen Schneide- und Malarbeit stellten die Kinder auch ein kleines Büchlein her, welches die Entwicklung einer Ameise, vom Ei über die Larve bis hin zur Puppe, darstellt. Danach gingen alle bei schönstem Sonnenschein auf den Weg mit dem Miniökomobilwagen, ins „Tal“. Dort am Waldesrand suchten die Kinder nun selbst nach Ameisenhaufen und der roten Waldameise. Die rote Waldameise ist nämlich schützenswert, sie wird auch die „Gesundheitspolizei“ des Waldes genannt und ist eine engagierte Landschaftspflegerin. Sehr schnell entdeckten die Kinder, dass diese Hügel noch alle sehr flach sind, da die Ameisenkönigin und die Ameisenmännchen erst jetzt Ende März ihren Hochzeitsflug halten und auch erst danach mit der Staatenbildung beginnen. So waren natürlich auch kaum Ameisen auf dem Weg anzutreffen, nicht mal mit einer Zuckerspur konnten sie angelockt werden. Zum Abschluss fotografierten wir die gefundenen Hügel, vermassen sie mit einem Meterstab und dokumentierten die Vermutungen der Kinder, wie sich der Ameisenhaufen weiter entwickeln würde. Somit können wir beim nächsten Treffen, wenn wir wieder auf die Wiese gehen, überprüfen, ob die Ameisen schon fleißig waren. Mit viel neuem Wissen über das Leben der Ameisen endete wieder ein schöner Forschernachmittag.

Kräuter Juni 2018

Die Kinder bestimmen Pflanzen am Tisch

Zum letzten Thema der Reihe Kräuter trafen sich die Vorschüler der Kindergärten Hausen, Ablach und Krauchenwies.
Anfangs versammelten sich alle Kinder bei der Kräuterschnecke, die in der Mitte des Kindergartens angelegt ist.
Die Kinder kannten sich schon ganz gut aus und konnten einzelne Kräuter erkennen und auch benennen.
Im Anschluss erforschten die Kinder in Kleingruppen die verschiedensten Kräuter.
Dazu zählten die Küchenkräuter Schnittlauch, Petersilie, Kresse, Pfefferminze und Zitronenmelisse.
Mit allen Sinnen wurde jedes einzelne Kraut unter die Lupe genommen, gefühlt, gerochen und geschmeckt.
Dabei ging es rege zu und die Kinder meinten: „Das riecht gut, schmeckt aber nicht, fühlt sich weich an, sieht wellig aus und ist scharf.“
Jedes Kind konnte daraufhin seine persönlichen Eindrücke auf einer Laufkarte dokumentieren.
Nach so vielen verschiedenen Wahrnehmungen, gab es als Durstlöscher ein frisch zubereitetes Zitronenmelissen-Apfel-Getränk. Das war bei dem warmen Wetter genau das Richtige.
Zum Mitnehmen durfte sich jedes Kind einen kleinen Tontopf mit Erde füllen und Kresse säen. Jetzt gilt es nur noch fleißig gießen, dann können die kleinen Kräuterexperten bald schon ihre Kräuter ernten und genießen. Guten Appetit!

Vom Löwenzahn zur Pusteblume Mai 2018

Die Kinder riechen auf einer Wiese an den unterschiedlichen Pflanzen

Die Vorschüler der Kindergärten Hausen, Ablach und Krauchenwies trafen sich zu einer gemeinsamen Aktion zum Thema Löwenzahn.
Ganz in der Nähe des Kindergartens St. Josef liegt eine Wiese, die über und über mit Löwenzahn übersät ist. Dort konnten die Kinder Löwenzahn in allen Wachstumsstufen, von der Blüte bis zur Pusteblume entdecken. Sie untersuchten den Löwenzahn, angefangen vom genauen Betrachten und Benennen der einzelnen Pflanzenteile bis hin zum Fühlen und Riechen. Besonders Spaß machte es ihnen, dem Löwenzahn eine „Glatze“ zu Pusten und zuzuschauen, wie sich die eingeritzten Stiele im Wasser aufrollten und lockten.
Wie auch das Gänseblümchen ist der Löwenzahn eine wertvolle Pflanze für unsere Gesundheit. Um diesen Aspekt den Kindern schmackhaft zu machen, durften sie selbst Löwenzahn-Brotstangen backen. Dabei wurden sowohl Löwenzahnblätter als auch Blütenblätter verwendet. Danach saßen alle bei schönstem Wetter draußen, aßen und freuten sich an den leckeren Löwenzahn-Speisen. Auch das selbstgemachte Löwenzahngelee kam bei den Kindern gut an, so dass kaum etwas übrig blieb.
Auf diese Weise haben die Kinder einen Einblick bekommen, was man alles mit Löwenzahn machen kann. So wünschen wir den „kleinen Entdeckern“ noch viele weitere interessante Entdeckungen in und mit der Natur.

Wildkräuter/ Gänseblümchen für unsere Gesundheit April 2018

Selbstgebackenes Blütenbrot

Bei schönstem Wetter machten sich die Vorschüler der Kindergärten Hausen, Ablach und Krauchenwies mit dem Mini-Ökomobilwagen auf den Weg zur nahegelegenen Wiese. Der Nachmittag stand unter dem Motto "Das Gänseblümchen".
Die kleinen Forscher liefen los und suchten Gänseblümchen. Sie entdeckten und pflückten viele kleine Gänseblümchen-Blütenköpfe um sie anschließend genauer unter die Lupe zu nehmen.  Dann wurden die einzelnen Teile des Gänseblümchens benannt und befühlt.
Alle waren sich einig. Die Gänseblümchen sehen schön aus, aber kann man sie wirklich auch essen? Ja! Und sie schmeckten mit unserem selbstgebackenen Brot sogar richtig lecker. Diese wunderbaren Gänseblümchen sind die reinsten "Wunderblumen" und wirken aufgrund der vielen Mineralstoffe, Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe gesundheitsfördernd.

Die Kinder lernten zudem, wie sie ein Gänseblümchenpflaster für kleine Schürfwunden herstellen und anwenden können. Um die entzündungshemmende Wirkung des Gänseblümchens weiterhin nutzen zu können, stellten wir ein Gänseblümchen-Öl her, vor dem jedes Kind ein Fläschchen mit nach Hause
nehmen darf.

So hat sich wieder einmal gezeigt: "Das Gute liegt so nah" und wächst von Frühjahr bis Herbst vor unseren Füßen.

Frühlingsboten entdecken am 04.04.2017

Die Kinder ordnen Pflanzen Bildkarten zu

Am vergangenen Dienstag, den 4.April, trafen sich die Miniökomobilkinder wieder, dieses Mal im Kinderhaus 3 Linden. Die Kinder hatten Tage zuvor schon in ihrem Kindergarten eine   kreative Geschichte zu den 4 Frühlingsboten, der Salweide, der Bänderschnecke, dem Igel und dem Waldkauz, erfunden und aufgeschrieben. Nun war es die Aufgabe der Kinder diese Geschichte zu vertonen, um daraus eine eigene Hörgeschichte zu machen. Diese werden wir dann, zusammen mit einem Forscherbuch, als Wettbewerbsbeitrag zum NAJU bis 12.Juni 1017 einsenden. Dazu probierten die Kinder zuerst verschiedene Körpergeräusche aus, danach machten sich alle gemeinsam auf die Suche nach Alltagsgeräuschen, die sich zum Vertonen eignen würden, wie z.B. ein Papier zerknüllen - hört sich an wie das Knistern eines Lagerfeuers. In Kleingruppen nahmen die Kinder nun mit dem Mikrofon verschieden Sätze, Stimmen und Geräusche zur Geschichte auf. Dabei war es war ganz schön spannend für die Kinder selbst mitzuerleben wie eine Hörgeschichte entsteht.  Mutig musste man sein, sich getrauen ins Mikro zu sprechen und auf den Punkt einsatzbereit sein. Hier erlernten die Kinder aber nicht nur die eigene Medienkompetenz kennen, sondern sie erfuhren gleichzeitig eine tolle Sprachförderung und eine prima Sozialerfahrung. Diese MP3 Aufnahme muss jetzt nur noch von den Erziehern mit der Audio- Software geschnitten werden und dann können wir die CD zum Wettbewerb der NAJU einschicken und hoffen auf viel Glück.

Wurzelkinder am 15.5.2015

Die Kinder sitzen im Kreis auf der Wiese und schauen sich Pflanzenwurzeln an

Nachdem wir beim letzten Öko-Mobil-Forschergang das Geschehen auf der Wiese genauer unter die Lupe genommen hatten, haben wir dieses Mal erfahren können, wie fest die Pflanzen in der Erde verwurzelt sind. Das Ausgraben erforderte viel Kraft, denn die Pfahlwurzeln des Löwenzahns reichen tief in die Erde. Aber auch die Pflanzen mit Flachwurzeln sind recht fest in der Erde verankert. Die Wurzeln wurden von der Erde befreit und mit der Lupe genau betrachtet. Anschließend haben wir unsere Beobachtungen ausgetauscht, die Wurzelarten festgestellt sowie sortiert. Knollen- und Zwiebelwurzeln haben wir auf der Wiese keine gefunden, jedoch war sofort klar, welche Pflanzen solche Wurzeln aufweisen: Der Kohlrabi hat eine dicke Knollenwurzel und die Frühblüher, wie Tulpe, Osterglocke, Schneeglöckchen wachsen aus einer Zwiebelwurzel heran. Die Wurzel ist aber nicht nur eine Wurzel, sondern besteht aus einer Hauptwurzel, Seitenwurzeln und bei Gräsern konnten wir ganz viele kleine Wurzelhärchen entdecken. Wozu braucht die Pflanze ihre Wurzeln? Ganz klar: Damit sie fest in der Erde steht und einem Sturm standhalten kann. Das Allerwichtigste ist jedoch die Aufnahme von Wasser und den Nährstoffen aus der Erde, welche die Pflanze zum Wachsen benötigt. Doch wie kommen diese in die Erde? Der Bauer und die Tiere unter der Erde sorgen dafür. Aber auch wir können den Pflanzen in unserem Garten Nahrung geben, indem wir einen Kompost anlegen und die kompostierte Erde unter die Gartenerde graben.
Die Zeit ging rasend schnell vorbei. Jeder Kindergarten erhielt einen kleinen Kompost-Behälter, mit dem die Kinder verfolgen können, wie Gemüseabfälle zu Erde werden. Mit nach Hause nehmen konnte jedes Kind ein Experiment, um zu beobachten, wie aus einem Samen eine Wurzel wächst und schließlich ein Sprössling entsteht.

Frühlingsfest auf der Wiese am 18.04.2015

Die Kindergartenkinder und Schulkinder sind mit dem Mini-Ökomobil unterwegs

Wiesentour mit den Schulkindern aus Hausen am 07.05.2015

Pünktlich um 11.00 Uhr trafen sich alle Familien am Kinderhaus, ausgerüstet mit wetterfester Kleidung und Rucksack. Nach einer kleinen Begrüßung begann eine abwechslungsreiche Wanderung zum Kindergarten in Schwäblishausen. Unterwegs waren verschiedene Entdeckerstationen aufgebaut, an denen Wildbienenrätsel gelöst und Brummbienen gebastelt werden konnten oder es galt im Wald  Wild-, Nutz- und Haustiere zu entdecken und zuzuordnen.
Am Zielort wartete auf die Forschergruppe schon ein leckeres Mittagessen mit einem großen Salatbüffet der Eltern. Nach einer kurzen Pause machte sich die Gruppe wieder auf den Weg um zwei Bauernhöfe im Ort zu besichtigen. Mit staunenden Augen erkundeten die Kinder den  großen Kuhstall der Familie Fischer, und waren besonders von den  technischen Raffinessen begeistert: den Massagebürsten für die Kühe, dem Melkkarussell und dem „Mistschieber“. Toll waren für die Kinder auch die Kostproben frischer Kuhmilch.
Der zweite Bauernhof der Familie Riebsamen war für alle ein richtiges Kontrastprogramm. Fast wie zu „Großvaters-Zeiten“ wird hier der Hof umgetrieben und für die Kinder gab es ein buntes „Tier-Programm“: Esel, Kühe, Schweine, Gänse, Hasen, Katzen und Hühner. Als Dankeschön für die tollen Führungen gab es für die Bauersleute jeweils ein kleines Geschenk und das Lied: „Old McDonald had a farm“.
Wieder zurück im Kindergarten gab es noch Kaffee und Kuchen und dann war es auch schon wieder Zeit, sich auf den Rückweg zu machen.

Familien stehen im Kuhstall

Gemeinsam mit den 1. Klässlern der Grund- und Hauptschule Krauchenwies, sowie der Fidelisschule machten sich die Kindergartenkinder auf, um nach Blumen und Insekten auf der Wiese Ausschau zu halten. Nach einer kleinen Einführungsgeschichte zur Entstehung der Wiesen bekam jedes Kind ein kleines Malheft zum Thema. Blumen auf Wiesen und Feldern. Die Aufgabe für die Kinder lautete nun, nach genau diesen Pflanzen Ausschau zu halten: dem Kriechenden Günsel, der Roten Taubnessel, dem Reiherschnabel, dem Wiesenklee oder der Schafgarbe. Dabei lernten die Kinder auch, dass viele Pflanzen Zeigerpflanzen für z.B. trockene oder feuchte Wiesen sind. Mit Feuereifer machten sich die Kinder dann auf Wiesen und an Ackerrändern auf die Suche und fanden dabei nicht nur viele bunte Blumen, sondern entdeckten im Gras auch allerhand Insekten. Mit Lupen und Keschern ging so manch einer auf die "Jagd", um die kleinen Tiere näher zu erkunden und zu erforschen. An einer kleinen Bastelstation durften sich die Kinder dann auch noch kleine summende Wildbienen basteln. Die Blumen durften zum Pressen mit nach Hause genommen werden und können danach in das kleine Malbuch eingeklebt werden. "Ich liebe die Natur so richtig" meinte Alina zum Schluss und wir können uns nur wünschen, dass mit jeder weiteren Mini-Ökomobil-Tour mehr kleine Naturliebhaber gewonnen werden können.

Das Volk der Gräser am 14.4.2015

Ein Kind zeigt stolz sein eingefangenes Insekt in der Lauschdose

"Insekten sind nicht leicht zu fangen!"
Bei unserem gemeinsamen Mini-Ökomobil-Forschergang machten wir uns auf die Suche nach verschiedensten Insekten, die an Waldrändern und auf Wiesen zuhause sind. Unterwegs merkten die Kinder sehr schnell, wie flink und wendig sich Insekten bewegen können und daher gar nicht so einfach zu fangen sind. Trotzdem war das Glück vielen kleinen Forschern hold und so konnten Schmetterlinge, Mücken, Wildbienen, Ameisen und auch Spinnen näher unter die Lupe genommen werden. Ein besonderes Highlight für die Kinder waren die Lauschdosen, die zuvor an jedes Kind verteilt wurden. So konnten die Insekten nicht nur genau beobachtet, sondern mithilfe eines Ohrstöpsels konnten auch die Summtöne sehr deutlich gehört werden. Überrascht waren die Kinder, wie hohe Töne die kleinen Mücken von sich geben und sogar "stumme" Tiere gaben Geräusche von sich: "Hey, ich kann die Spinne krabbeln hören!" An einer aufgebauten Ameisenstation durften die Kinder dann zum Schluss noch die Waldameisen näher erforschen und auch einige Experimente durchführen: "Was passiert mit einem blauen Blütenblatt, dass man mitten in einen Ameisenhaufen legt?" oder "Können die Ameisen eine Zuckerspur riechen?" Wer die Antwort darauf nicht kennt, darf es beim nächsten Spaziergang ruhig selber einmal ausprobieren!

Pflanzen auf der Wiese am 3.3.2015

Kinder untersuchen am Tisch eine Pflanze

Dem Frühling auf der Spur
Am vergangenen Dienstagnachmittag den 03.03.2015 trafen sich die“ Großen Kinder“ der 3 gemeindlichen Kindergärten wieder, um gemeinsam nach „Frühblühern“ Ausschau zu halten. Zur Einstimmung auf unser neues Thema „Wiese“ gab es einen kurzen Sachfilm, bei dem das Leben auf einer Wiese aus Käferperspektive näher beobachtet werden konnte. Danach schauten sich die Kinder in der Kleingruppenarbeit 7 verschiedene Frühlingsblumen genauer an. Sie untersuchten die Pflanzen anhand ihrer Form, Größe, Aussehen, Beschaffenheit der Blüten, der Blätter, der Stängel, der Zwiebeln, der Erdsprossen und der Wurzeln. Ohne dass die Kinder den botanischen Namen der Pflanze kannten, sollten sie sich einen eigenen Namen, abgestimmt auf die Eigenschaften, überlegen. Passend zu unserem neuen Radio-Medienprojekt „Ohrenspitzer“ wurde dann jede Gruppe mit einem  Aufnahmegerät interviewt und durfte dabei „seine“ Pflanze vorstellen. Da kamen Namen zustande wie „Rosalie, die Rauhe“ ( Gänseblümchen) oder „Blauer Totenknospenkopf“ ( Hyazinthe) oder „Gelbes Glöckchen“ (Narzisse). Gemeinsam schauten wir uns dann den ersten Frühlingsblüher, das Schneeglöckchen, noch genauer an. Die Kinder lernten dabei, dass viele Frühblüher aus der Zwiebel und dem Erdspross wachsen, denn so  können sie über den Herbst die Nährstoffe speichern. Dann braucht sie nur noch ein warmer Frühlingssonnenstrahl zu kitzeln, damit sie erneut zum Leben  erwachen.  Ebenso erfuhren die Kinder, dass einige Pflanzen leicht giftig sind oder unter Naturschutz stehen. Nach der Theorie gingen wir dann auf einen Spaziergang durchs Dorf und  wir hielten nach Frühblühern in den Gärten Ausschau. Ein paar konnten wir schon entdecken und fotographien. Sogar an Sträuchern sahen wir Knospen von Weidenkätzchen und Forsythien und waren uns am Ende des Forscherganges einig, der Frühling steht in den Startlöchern - Hurra!

Aus Obst wird Saft am 9. September 2014

Die Kinder waschen Äpfel

Endlich war es soweit. Voller Spannung warteten die Vorschüler auf den Mini Ökomobill Nachmittag. Am Dienstag, 9. September trafen sich alle neuen Forscher im Kindergarten Ablach.
Nach dem gemeinsamen Forscherlied ging es auf Entdeckungstour. Die Kinder mussten im Garten verschiedenes Obst finden, mit dem sie einen Saft machen können. Das war für die Forscher kein Problem. Schnell wurden die Äpfel und Trauben entdeckt. Nur beim Holunder, der ein wenig versteckt war, dauerte es etwas länger.
Eine Kindergruppe sammelte Äpfel ein, die sie dann gerieben und in einem Tuch ausgepresst haben. Dieser Saft wurde durch einen Filter gegossen - fertig war der naturtrübe Apfelsaft.
Die andere Gruppe schnitt die Trauben ab und presste sie durch die Spätzles Presse. Diese Methode ging sehr flott und ruckzuck war der Traubensaft fertig.
 In der Kinderküche "arbeitete" die dritte Gruppe, da die Holunderbeeren gekocht werden müssen. Dazu streiften die Kinder zuerst die Beeren ab. Anschließend wurden sie im Entsafter gekocht. Bis es soweit war wurde die "Saft Aktion" von der Kindergruppe dokumentiert.
Zum Abschluss gab es eine leckere Saftprobe - und die Kinder waren sich dabei einig - der Apfelsaft war einfach spitze.

Malen mit Pflanzenfarben 1.4.2014

Die Kinder färben Eier

Am 1. April waren die Projektkinder der komunalen Kindergärten in Krauchenwies um gemeinsam zu erforschen wie man die Farben der Natur nutzen kann.
Mit Rotkohl, Rote Beete, Curcuma, Matetee und Zwiebelschalen wurde zunächst ein Sud zubereitet, mit dem die Kinder dann Hühnereier färben durften. Außerdem war die Farbe auch sehr gut geeignet um damit auf Aquarellpapier zu malen.
Zwischendurch konnten sich die Kinder bei der Geschichte vom „Klitzekleinen Hasen“ in die Welt der Regenbogenfarben träumen.
Verblüffend für alle : Die Eier, die mit der roten Farbe der Rote Beete gefärbt wurden waren am Ende gelb????
Zum Abschluss konnte jedes Kind einen selbstgebastelten Eierbecher aus Torftöpfchen mit nach Hause nehmen.
Nun sind wir alle sehr gespannt was uns im Mai dann im Kindergarten Hausen erwartet.

Wir machen Kräuterbutter aus Wildkräutern 11.3.2014

Gewinnerbild der Kindergruppe mit Herrn Bürgermeister Spieß

„Schmeckt wie frisch gewaschene Natur“ 
Das war der Kommentar eines Kindes am Dienstag, den 11.3.2014 beim verzehren eines selbstgemachten Kräuterbutterbrotes.
 
Wieder einmal hatten sich die Kinder der Projektkindergärten aufgemacht um die Natur zu erkunden. Nach dem Begrüßungslied war der Auftrag klar:
„Wir wollen Kräuterbutter mit Wildkräutern herstellen“
Butter und Brot hatten wir bereits gekauft aber die Kräuter haben noch gefehlt. Also machten sich alle auf um etwas Geeignetes zu finden. Bereits nach kurzer Zeit hatten die Kinder jede Menge Bärlauch, Brennnessel, Gänseblümchen und Löwenzahn gesammelt. Dies musste nun nur noch gewaschen und zerkleinert werden und schon hatten wir die schönste Wildkräuterbutter beisammen.
Die Kräuter die wir nicht mehr für die Kräuterbutter nutzen konnten haben wir gepresst um damit unser Kräuterbüchlein zu erweitern.
Mitten in der Arbeit ist dann unser Bürgermeister Jochen Spieß zu uns gestoßen um den Kindern zu ihrem Gewinn beim Wettbewerb „Kleine Helden gesucht“ zu gratulieren. Jedes Kind hat eine Urkunde und ein kleines Geschenk erhalten und selbstverständlich durfte dann auch der Bürgermeister eines unserer leckeren Kräuterbutterbrote probieren.
Es war ein wunderschöner Nachmittag, der viel zu schnell zu Ende ging.
Und so freuen wir uns schon wieder auf den nächsten Projekttag im April.

Kräuterkunde im Winter 4.2.2014

Die Kinder bestaunen eine Kräuterschnecke

Die Großen der 3 kommunalen Kindergärten trafen sich am Dienstag, den 4.Februar wieder einmal zum Projekttag: Mini Ökomobil.
Das aktuelle Modul in Krauchenwies bringt die Kinder auf den Geschmack mit den Kräutern in Wald und Garten zu experimentieren. In dieser ersten Einheit beschäftigten sich die Vorschüler mit den Pflanzen im Garten und dabei ganz speziell mit dem Lavendel. Zuerst durften sich die Kinder auf die Suche nach bekannten Pflanzen machen und erkannten schon sehr gut  die Pfefferminze, das Colakraut und die Melisse. Auch der Lavendel hat einen besonderen Duft und wurde von einigen Kindern erkannt.
In einem Märchen vom „König der ständig in Ohnmacht fiel“  spielte der Lavendel eine ganz besondere Rolle, er half nicht nur dem Vagabunden sein Ungeziefer loszuwerden, sondern auch der alten Frau ihr zittern in den Griff zu bekommen und nicht zuletzt sorgte ein Lavendelzweig dafür, dass der König bald wieder zu sich kam.
Die Kinder vom Kindergarten St Josef hatten bereits im Sommer einige Pflanzen geerntet und im Kindergarten getrocknet. Damit wurden nun noch Lavendelkekse gebacken und Duftsäckchen gefüllt. Zum Schluss durften die Kinder die Kekse natürlich auch noch verzehren und dazu einen frisch gebrühten Pfefferminztee trinken.
Der Nachmittag war wieder viel zu schnell vorbeigegangen und alle freuen sich jetzt schon auf das nächste Mal.